150 PS und 235 kg sind eine Ansage für eine Reise-Enduro

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Eifelzug
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150 PS und 235 kg sind eine Ansage für eine Reise-Enduro

Beitrag von Eifelzug »

Hallo Leute,

die neue KTM 1190 Adventure hat nette Eckdaten, könnte mir auch gefallen ;)

Grüße
Paul :)

http://www.ktm.com/de/travel/1190-adven ... GsraU0mTTo" onclick="window.open(this.href);return false;
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Roter Oktober
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Re: 150 PS und 235 kg sind eine Ansage für eine Reise-Enduro

Beitrag von Roter Oktober »

Hmm ja, alles schön, nett und fein, abba wenn die GS schon optisch gewöhnungsbedürftig ist, so ist die KTM optisch ein Stealth-Dampfer aus dem US Fundus :z :z
Bild
Eifelzug hat geschrieben:Hallo Leute,

die neue KTM 1190 Adventure hat nette Eckdaten, könnte mir auch gefallen ;)

Grüße
Paul :)

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AmperTiger
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Re: 150 PS und 235 kg sind eine Ansage für eine Reise-Enduro

Beitrag von AmperTiger »

klar sind die Eckdaten reizvoll, aber ich fände 200kg und 100 PS bei 3,5 Litern Verbrauch deutlich reizvoller, nicht weil ich Ökoterrorist bin, sondern weil ich dann mit kleinerem, leichterem Tank weiter komme....
ich denke der Reiz von 150 PS verfliegt schneller, als der Reiz von 30kg weniger, weil sich da mehr Möglichkeiten eröffnen, als mit immer mehr Leistung.
Man kann die Realität ignorieren. Nicht ignorieren kann man die Konsequenzen, die das hat.
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Roter Oktober
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Re: 150 PS und 235 kg sind eine Ansage für eine Reise-Enduro

Beitrag von Roter Oktober »

AmperTiger hat geschrieben:klar sind die Eckdaten reizvoll, aber ich fände 200kg und 100 PS bei 3,5 Litern Verbrauch deutlich reizvoller, nicht weil ich Ökoterrorist bin, sondern weil ich dann mit kleinerem, leichterem Tank weiter komme....
Und 200 Kg sind OR besser händelbar :) am besten sind abba 120 kg mit 100 Ps :o
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AmperTiger
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Re: 150 PS und 235 kg sind eine Ansage für eine Reise-Enduro

Beitrag von AmperTiger »

ich träume immer noch von einer alltagstauglicheren und vor allem zuverlässigeren HP2..... 200kg und 105 PS ein Traum
Man kann die Realität ignorieren. Nicht ignorieren kann man die Konsequenzen, die das hat.
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Roter Oktober
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Re: 150 PS und 235 kg sind eine Ansage für eine Reise-Enduro

Beitrag von Roter Oktober »

AmperTiger hat geschrieben:ich träume immer noch von einer alltagstauglicheren und vor allem zuverlässigeren HP2..... 200kg und 105 PS ein Traum

Die Hypermotard von Ducati....170 Kg und 98 Pferde, geiles Teil :mrgreen:





Ja, ich hab auch einen Faible für Ducati, falls das noch niemand bemerkt hat :shock:
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AmperTiger
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Re: 150 PS und 235 kg sind eine Ansage für eine Reise-Enduro

Beitrag von AmperTiger »

Roter Oktober hat geschrieben: Die Hypermotard von Ducati....170 Kg und 98 Pferde, geiles Teil :mrgreen:

naja vollgetankt 191kg trifft es ziemlich genau. ;-) aber hat mir schon immer gefallen
Man kann die Realität ignorieren. Nicht ignorieren kann man die Konsequenzen, die das hat.
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boro
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Re: 150 PS und 235 kg sind eine Ansage für eine Reise-Enduro

Beitrag von boro »

Ich brauche keine 150PS, aber scharf aussehen tut die neue Kati. Also mir gefällt die.
Ich befürchte aber, dass ich sowieso zu kleinwüchsig bin, um dort drauf zu kommen. :roll:


Gruß
Jochen
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MacDubh
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Re: AW: 150 PS und 235 kg sind eine Ansage für eine Reise-En

Beitrag von MacDubh »

AmperTiger hat geschrieben:
Roter Oktober hat geschrieben: Die Hypermotard von Ducati....170 Kg und 98 Pferde, geiles Teil :mrgreen:

naja vollgetankt 191kg trifft es ziemlich genau. ;-) aber hat mir schon immer gefallen

Was ihr braucht ist eine SMT!
200 kg, 116 PS.....
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Eifelzug
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Re: 150 PS und 235 kg sind eine Ansage für eine Reise-Enduro

Beitrag von Eifelzug »

Mal schauen in 2013,
eventuell werde ich doch schwach und kaufe keine neue BMW und gebe meine LC8 ab für eine neue KTM,
die Preise sind jedenfalls interessant gegenüber der Mitbewerber von KTM
Die R 14.895,00 EUR und ohne "R" 13.995,00 EUR.

Im Bereich Offroad-Tauglichkeit ist und bleibt die KTM Refernzmotorrad im Segment der großen Reise-Enduros (Superdickschiffen).
Allerdings hat die neue Adventure R weniger Federweg als meine aktuelle ADV S.
Auf der anderen Seite, ist es keine echte neue Innovation von KTM.
Der Motor kommt aus der RC8, solche Umbauten gibt es schon seit Jahren und die elektronischen Helferlein sind von KTM bei Bosch eingekauft, aber alle Komponenten sind seit Jahren erprobt.
Was eigentlich ein Pluspunkt ist, somit müsste der RC8 Motor keine Kinderkrankheiten mehr haben
und die Hilfssysteme sind ja bei anderen Herstellern schon lange verbaut.
So könnte tatsächlich ein robustes und zuverlässiges Motorrad von KTM auf die Straße gestellt worden sein.
Es könnte die "Africa Twin" aus Mattighoffen hinsichtlich Zuverlässigkeit werden.

Ja man hat noch Träume :mrgreen:

Grüße
Paul :)
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gerd_
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Re: 150 PS und 235 kg sind eine Ansage für eine Reise-Enduro

Beitrag von gerd_ »

Hi
Kette wollte ich nach meiner AffenTwin nie mehr wechseln.
Falls ich ein neues Mopped kaufen sollte (Konjunktiv!), wird es ganz sicher nicht die WasserQ werden. Nachdem an der ja noch mehr neu ist als es bei der Einführung der R1200 der Fall war, bin ich mal auf deren Konstruktionprobleme gespannt. Ich sag' nur "neuer Motor mit im Gehäuse integriertem Getriebe". Es wird spannend.
Nicht dass KTM fehlerfrei wäre, die Zylinderköpfe der ersten 990 waren grausam, Gas-by-wire ist sicherlich unterhaltsam .-). Aber sie behandeln ihre Kundschaft anders!
gerd
Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
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AmperTiger
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Re: AW: 150 PS und 235 kg sind eine Ansage für eine Reise-En

Beitrag von AmperTiger »

MacDubh hat geschrieben:Was ihr braucht ist eine SMT!200 kg, 116 PS.....
was ich brauchen würde, wäre die R 95 G/S, die der Mini Koch in der Motorrad skizziert hat, dafür würde ich mein Sparbuch plündern.
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viajero
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Re: 150 PS und 235 kg sind eine Ansage für eine Reise-Enduro

Beitrag von viajero »

150 PS! Wie sagte der alte Fritz "Jeder nach seiner Facon" :!: . Ich denke, die hohe Kunst im Motorradbau (meiner Meinung nach) besteht darin, das Gewicht zu reduzieren ohne die Leistung zu erhöhen, welche dann mit Assistenzsystemen wieder eingebremst wird und dabei die Zuladung für 2 Personen + Gepäck zu erhalten. Meine Vorstellung 85 PS, Zuladung 220 kg und Leergewicht ca. 180 kg sowie wenig elektronischen Zusatz.

Für mich ist eine Reiseneduro ein Mopped, mit der man mal schnell von A nach B auch über schlechte Strassen kommen kann, aber auch im einfachen Gelände unterwegs sein kann ( und da reichen mir die 85 PS). Was einfaches und schwieriges Gelände ist, entscheidet schon die Masse des Moppeds oder aber auch die Fähigkeit/Kondition des am Lenker Krallenden :P . Man sieht es hier in einigen threads, dass immer mehr zu den kleinen Einzylinderhüpfern greifen, wenn es ins schwierige Terrain geht. Ist ja auch logisch, macht ja auch mehr Spaß als mit so einer Wuchtbrumme. Aber dafür die kleinen Kettensägen mit Hänger hinkutschen ist nicht so mein Ding. Die LGKS, Someiller, Monte Jafferau usw. habe ich auch mit der Dicken gemacht, zwar nicht so schnell wie vielleicht mit einer kleineren Maschine, aber es sollte ja eh aus Rücksicht auf die Anderen in den Bergen etwas behutsamer angegenagen werden.

Auch sollte bei kleineren Pannen unterwegs am Mopped noch was zu machen sein (natürlich für die technisch Versierten).

Eine F800 GS scheidet für mich aus -Kette + kein Boxer (ist ja schließlich power"boxer" hier :twisted: ). Kette hatte ich genug mit meinen 2 MZs und die waren noch vollgekapselt.
Guzzi hätte bezüglich Wartung usw. den ähnlichen prinzipiellen Aufbau wie die bisherigen Boxer, aber die bewegen sich in der Superschwergewichtsklasse.

Die Idee von Mini Koch finde ich nicht schlecht, habe allerdings das Bild davon nur noch schwach in Erinnerung. Das "nur" Vorderrad ABS fand ich gut (wobei beim neuen Boxer das ABS-System nur noch reichlich 1kg wiegen soll), aber hatte die nicht auch Kette?

Naja das richtige Traummotorrad wird wohl noch ein Traum bleiben. Wie hat Mark Twain einmal gesagt: "Trenne dich nicht von deinen Illusionen. Wenn sie verschwunden sind, wirst du weiter existieren, aber aufgehört haben zu leben."
Hasta luego

Markus

"Irrtümer haben ihren Wert; jedoch nur hie und da. Nicht jeder, der nach Indien fährt, entdeckt Amerika.“ Erich Kästner
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Eifelzug
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Re: 150 PS und 235 kg sind eine Ansage für eine Reise-Enduro

Beitrag von Eifelzug »

Ob man mit einer Enduro mit 160kg+ wirklich Offroad fahren sollte?
Zudem gibt es verschiedene Ansichten bzw. Auffassungen vom Endurofahren mit entsprechenden Ansprüchen an Fahrzeug und dem eigenem "Können".
Jedoch ist der Einsatz im Offroadbereich wohl eher die Ausnahme als die Regel für 99% der neuen BMW´s und KTM´s.
Alte Militärstraßen fahren in den Westalpen ist jetzt auch nicht wirklich der knifflige Enduroeinsatz, finde ich.
Mit einer GS oder KTM ADV geht das super, aber es geht auch mit einer 12er Bandit ganz ordentlich.
Ein Motorrad muss nicht zwangsläufig vernünftig sein, in erster Linie muss es gefallen.
Machen wir uns nix vor, eine HP2 Enduro ist auch ein Dickschiff und fährt in der Klasse der LC8 Super Enduro oder ?
Wer wirklich "Enduro" fahren möchte kommt nicht an einer Sportenduro vorbei. ;)
Also wenn man das "Offroad-Thema" mal ausklammert und sachlich nur die technischen Eckdaten von beiden neu vorgestellten Fahrzeugen vergleicht, verspricht die KTM ein wenig mehr Fahrspaß als die neue BMW, finde ich. Es geht schon in Richtung der Ducati Multistrada mit 150PS und die ist ja mal ein "echtes Offroadmoped" :mrgreen:
Also gefallen muss es und mir gefällt die KTM und es gibt keinen vernünftigen Grund dafür :)
Die Vorfreude auf die neue wassergekühlte 12erGS war groß bei mir, ich hatte mich wirklich auf die neue Wasserkuh gefreut.
Als dann die technischen Fakten feststanden und die ersten offiziellen Bilder im Umlauf waren und ich sie live in Köln gesehen habe, beschloss ich auf das Facelift zu warten. :mrgreen:

Grüße
Paul :)
Zuletzt geändert von Eifelzug am So 7. Okt 2012, 17:27, insgesamt 1-mal geändert.
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gerd_
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Re: 150 PS und 235 kg sind eine Ansage für eine Reise-Enduro

Beitrag von gerd_ »

Hi
Der Vorteil der Boxer relativiert sich langsam.
Robust? Wie lange hielt das HAG der 1200 anfangs? Weshalb brauchte es ein neu konstruiertes Getriebe? Weshalb wackelten die Hinterräder anfangs wie ein Lämmerschwanz?
Einfach zu warten? Schon mal Ventile beim aktuellen Modell eingestellt?
Zuverlässig ? Das Fahrzeug als Gesamtheit?
Unstoppable (:-) )? Nö, macht's eingenständig
Fernreisetauglich? Afrikasprit bei 12,5 Verdichtung? Entfernen des Kats nicht vorgesehen und bei Anfrage an's Werk antwortet entweder ein Theologiestudent oder ein dressierter Affe (nein, ich setze diese Spezies nicht gleich! Aber der Eine hat offenbar keine technische Ahnung und der Andere kann eh nicht lesen) mit einem Standardspruch "Die überwiegende Mehrzahl unserer Kunden . . ". Dass man nicht zur" überwiegenden Mehrzahl" gehört hat man vorher erläutert.
Das Problem mit der verölten Kupplung dürfte allerdings gelöst sein :-).

Wenn ich die weiss-blaue Brille abnehme, glauben diese Argumente nur diejenigen die mit Mobilfon, ADAC- und Visakarte unterwegs sind und 200Km für eine weite Tour und den X6 für einen Geländewagen halten ;-).
gerd
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Eifelzug
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Re: 150 PS und 235 kg sind eine Ansage für eine Reise-Enduro

Beitrag von Eifelzug »

Hallo Gerd,

in der großen Masse scheint ja die "alte" 12erGS zuverlässig zu laufen, aber trotzdem hast du schon irgendwie Recht.
Und ob es jetzt bei der neuen Wasserkuh anders sein wird, als wie mit den Vorgängern ist vermutlich zu bezweifeln.
Also wird wieder eine "Produktoptimierung" beim Kunden durch BMW stattfinden. :(
Dann warte ich mal 2 Jahre und baller lieber mit einer 1190er KTM durch viel Gegend :D

Grüße
Paul :)
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Quhpilot
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Re: 150 PS und 235 kg sind eine Ansage für eine Reise-Enduro

Beitrag von Quhpilot »

Auf der Messe sahen die neuen KTMen auch nicht grad durchperfektioniert aus, denke da bessert
Mattighofen auch noch nach in ein- zwei Jahren.

........und man muss groß sein für die neue ADV...........ich krieg sie trotz meines Gewichts nicht dazu
das sie mich mit den Füßen auf den Boden lässt........ :roll:

Ich glaube die Fans werden die GS kaufen, die anderen Fans die KTM, wieder andere Fans wollen die
Triumph und Honda ? Honda.......glaub die kiffen in Japan...... :+
Die Käuferschicht der Multistrada tendiert ebenfalls dazu das man sie in eine bestimmte Schublade
steckt..........da werden wohl auch die Käuferschichten nicht extrem wechseln, eher zunehmen....? :shock:
And so it goes, and so it goes,
And you`re the only one who knows.
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viajero
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Re: 150 PS und 235 kg sind eine Ansage für eine Reise-Enduro

Beitrag von viajero »

gerd_ hat geschrieben:Hi
Der Vorteil der Boxer relativiert sich langsam.
Robust? Wie lange hielt das HAG der 1200 anfangs? Weshalb brauchte es ein neu konstruiertes Getriebe? Weshalb wackelten die Hinterräder anfangs wie ein Lämmerschwanz?
Einfach zu warten? Schon mal Ventile beim aktuellen Modell eingestellt?
Zuverlässig ? Das Fahrzeug als Gesamtheit?
Unstoppable (:-) )? Nö, macht's eingenständig
Fernreisetauglich? Afrikasprit bei 12,5 Verdichtung? Entfernen des Kats nicht vorgesehen
@Gerd,
hast schon recht. Je neuer das Modell, umso schwieriger die eigenhändige Wartung (oder gar anfälliger?). Ich bin allerdings von meiner 1150 ausgegangen und habe mittlerweile 134000 km runter und hatte zwei Pannen unterwegs. 1x bei 35000 km PolyV-Riemenriss und hatte einen Ersatz mit (als hätte ich es im Urin gehabt ;) - nein, nein ich schleppe nicht das halbe Ersatzmotorrad mit) und an der BAB gewechselt :shock: . Bei 125500 km die Benzinpumpe, die hatte ich natürlich nicht dabei :P . Der Kat ist bei mir seit Marokko 2009 draussen. Wollte ihn später immerwieder einbauen, ist aber bis dato nicht geworden :oops: .
Den BKV z. B. hätte ich auch nicht gebraucht, aber der war nun mal dabei :( .
Hasta luego

Markus

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Crespo
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Re: 150 PS und 235 kg sind eine Ansage für eine Reise-Enduro

Beitrag von Crespo »

AmperTiger hat geschrieben:ich träume immer noch von einer alltagstauglicheren und vor allem zuverlässigeren HP2..... 200kg und 105 PS ein Traum
Yepp. Bin ich dabei.

Lieber weniger Gewicht, weniger Klimbim, weniger PS.



Man wird ja nicht jünger :roll:
Gruss aus der Palz
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Crespo
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Re: 150 PS und 235 kg sind eine Ansage für eine Reise-Enduro

Beitrag von Crespo »

viajero hat geschrieben:1x bei 35000 km PolyV-Riemenriss und ... Bei 125500 km die Benzinpumpe
PolyV kam bei meiner 1150 ADV bei 42tkm/14mon (damals noch alle 60tkm Wechsel)
Benzinpumpe bei 76tkm/18mon

Sonst nie wirklich liegengeblieben.

Verkauft mit 135tkm.

Die R12GS TB steht aktuell in der Werkstatt. Hat Husten, und keiner weiß bis jetzt genau was los ist.
Zum Glück waren wir mit zwei Mopeds am WE unterwegs :twisted:
Gruss aus der Palz
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Tom
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Re: 150 PS und 235 kg sind eine Ansage für eine Reise-Enduro

Beitrag von Tom »

Also grundsätzlich wurde Zeit, dass die GS echten Wettbewerb bekommt.
In den letzten 12 Monaten und auch noch in 2013 werden Hersteller nach Kräften versuchen,
BMW von dem Kuchen was abzujagen.
Fänd`ich sehr gut. Wirklichen, ernst zu nehmenden Wettbewerb hat es in der Vergangenheit nicht gegeben. Zu schwer, zu straßenorientiert, zu langweilig...., irgendwas war immer.
Bald wird noch das Kriterium " zu stark " dazu kommen. :+

Ich schaue ich mit Interesse auf das nächste Frühjahr. :D
Grüße Tom
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LGW
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Re: 150 PS und 235 kg sind eine Ansage für eine Reise-Enduro

Beitrag von LGW »

Ob man mit einer Enduro mit 160kg+ wirklich Offroad fahren sollte?
Definiere "Offroad". Wenn das Straßen in anderen Ländern meint, die nicht alles betonieren, dann definitiv ja - schon meine Sertao wiegt 200kg, und das geht sogar ziemlich problemlos.

Wenn Offroad meint "ganz ohne Straßen", dann frage ich mich wie weit man dafür fahren muss, und ob das überhaupt grundsätzlich Sinn macht. Pisten gibt's nämlich selbst im abgelegensten Teil der Welt, zumindest da wo Menschen wohnen, und absichtlich ZWISCHEN den Pisten zu bleiben, weil Offroad=cool, erschließt sich mir im Rahmen einer Reise dann auch wieder überhaupt nicht.

Also erstmal wären wohl die Begriffe "Onroad", "Schottern", "Offroad" und "Gelände" zu definieren.

Es gibt Untergründe, auf denen man mit allem >120kg automatisch im Schiebe- und Grabebetrieb endet - wenn man denn die Piste verlässt. Bleibt man drauf, kann man mit ein wenig Technik (Fahr-) und Verstand auch 300kg inkl. Gepäck und Fahrer "oben" halten.

Trial macht sowieso nur mit leichteren Maschinen Sinn, dann kann ich aber auch mein Zelt nicht mehr mitnehmen und will das vermutlich auch gar nicht.

235kg ist schon mal nicht schlecht als Ansage, aber ich ganz persönlich würde mindestens 70PS, einen Zylinder und weitere 80kg zuhause lassen und gleich ne Enduro R oder vergleichbare kaufen (die BMW sind da leider schwerer, aber auch Langstreckentauglicher).

Boxer ist schön im Schotter weil der Motor unten so willig rausdreht egal wo man ist, das geht aber auch mit nem Eintopf - soll jede/r so machen wie er/sie mag, unterm Strich tut sich das nämlich alles weniger als der Kopf und das Können vom Fahrer ausmacht.
õ-ó || Lars

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// es ist unsre Zukunft // es ist unser Land //
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Re: 150 PS und 235 kg sind eine Ansage für eine Reise-Enduro

Beitrag von Di@k »

gerd_ hat geschrieben:Hi
Kette wollte ich nach meiner AffenTwin nie mehr wechseln.
Falls ich ein neues Mopped kaufen sollte (Konjunktiv!), wird es ganz sicher nicht die WasserQ werden. Nachdem an der ja noch mehr neu ist als es bei der Einführung der R1200 der Fall war, bin ich mal auf deren Konstruktionprobleme gespannt. Ich sag' nur "neuer Motor mit im Gehäuse integriertem Getriebe". Es wird spannend.
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gerd
Genau für diese Aussage (Befürchtung..) bin ich im GS Forum fast gesteinigt worden...
Ich verglich mit den Porsche Maschinen nach der Umstellung auf Wasserkühlung.

Für mich ist die Neue ganz nett optisch aber technisch zu aufwändig.
Jeder wie er mag !
Ist der Hebel lang genug, geht jede Schraube auf - egal in welche Drehrichtung...!
Larsi
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Re: 150 PS und 235 kg sind eine Ansage für eine Reise-Enduro

Beitrag von Larsi »

Di@k hat geschrieben:Genau für diese Aussage (Befürchtung..) bin ich im GS Forum fast gesteinigt worden...
Ich verglich mit den Porsche Maschinen nach der Umstellung auf Wasserkühlung.

Für mich ist die Neue ganz nett optisch aber technisch zu aufwändig.
Jeder wie er mag !
kannste auch hier haben :mrgreen:

du hast das (so hab ich es verstanden) an einem porscheproblem festgemacht, was lt meiner kenntnis schon ewig besteht (öl!undichtigkeit an der senkrechten teilung des motorgehäuses).
und jetzt, wo sich der bmwmotor vom aufbau eines porscheboxers weiter entfernen wird als das von von 1993 bis 2012 der fall war, verstehe ich nicht, warum gerade dies problem prognostiziert wird.

klar kann (wird) es sein, dass probleme auftreten.
dies an sorgen anderer hersteller festzumachen, wo bmw gerade hier eine verschwindend geringe fehlerquote hatte (ich hab noch nix von undichtigkeiten am geteilten motor gelesen), emfand ich als merkwürdig.

was findest du "technisch zu aufwendig" (am serienmopped ohne extras)
Tom
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Re: 150 PS und 235 kg sind eine Ansage für eine Reise-Enduro

Beitrag von Tom »

Larsi hat geschrieben:
kannste auch hier haben :mrgreen:

du hast das (so hab ich es verstanden) an einem porscheproblem festgemacht, was lt meiner kenntnis schon ewig besteht (öl!undichtigkeit an der senkrechten teilung des motorgehäuses).
und jetzt, wo sich der bmwmotor vom aufbau eines porscheboxers weiter entfernen wird als das von von 1993 bis 2012 der fall war, verstehe ich nicht, warum gerade dies problem prognostiziert wird.

klar kann (wird) es sein, dass probleme auftreten.
dies an sorgen anderer hersteller festzumachen, wo bmw gerade hier eine verschwindend geringe fehlerquote hatte (ich hab noch nix von undichtigkeiten am geteilten motor gelesen), emfand ich als merkwürdig.

was findest du "technisch zu aufwendig" (am serienmopped ohne extras)
Dir gefällt Sie, stimmts? ;)
Grüße Tom
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