Das rechte Gabelbein wollte ich mir ja auch genauer ansehen, leider war die Bodenschraube rund. Also Schraube und Gleitlager bestellt und schon mal das Ausbohren geplant. Also erst mal nur Spülen und Ölwechsel.
Beim Versuch, die Gabel mal mit entkoppelten Dämpfern zu testen, hab' ich die Dämpfung rechts plötzlich in der Hand und die Schraube fällt unten raus

Wie kann eine Schraube, die vorgestern noch so angeknallt war, daß es den Inbus rund dreht, heute(nach 180 km Landstraße) total locker sein?
Schraube ist OK, Gegengewinde ist OK (Alu-Fuß des Öhlins-Dämpfers).
Wie auch immer - noch eine spannende Entdeckung: Die Gabel machte schmatzende Geräusche, vor Allem beim Ausfedern und vor Allem rechts.
Allerdings auch bei gelöstem Dämpfer (Zugstufe), so dass der es wohl kaum sein kann.
Des Rätsels Lösung könnte sein: Die Original-Simmerringe haben 43x54x11 mm, die verbauten SKF 43x54x9. Der Sicherungsring berührt den Simmerring nicht, wenn dieser voll eingepresst ist. Und ein 2mm beweglicher Simmerring ist sicher nicht im Sinne des Erfinders.
Neue SKFs (gibt keine mit 43x54x11) sind im Zulauf und 2 2mm-Distanzen 45x53,5 habe ich mir gerade auf der Drehbamk aus einem Stück Alu gedengelt. Ich bin gespannt.....
Links wird also noch die Distanz eingesetzt, rechts Gleitbuchsen, Simmerring, Distanz und Bodenschraube neu. Danach erst mal ein Test mit entkoppelten Dämpfern, dan mit angekoppelten.