Wellendichtring Hinterrad wechseln
Wellendichtring Hinterrad wechseln
So, nachdem ich gestern morgen statt zarten Spritzerchen unten rum eine erquickende Ölpfütze auf der Felge vorfand, brauche ich auf "Umölen auf mineralisch" nicht mehr hoffen, der Wediri muss getauscht werden. Hab auch den Forenbeitrag dazu gelesen, traue mir das aber alleine nicht zu.
Würde mir dabei jemand helfen, gegen einen Obolus natürlich?
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Re: Wellendichtring Hinterrad wechseln
Wo biste denn zuhause?
(in Tapatalk sehe ich das nicht)
Gruss Frankie
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Re: Wellendichtring Hinterrad wechseln
In Fintel
Aufs Avatar tippen, dann kommst du ins Profil.
Re: Wellendichtring Hinterrad wechseln
Frankie Moin, aus welcher Ecke kommst du denn? Ich bin zw HH und Bremen
frankie303 hat geschrieben: So 21. Apr 2019, 16:49 Wo biste denn zuhause?
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Re: Wellendichtring Hinterrad wechseln
Grossraum Stuttgart.
Also eher ungünstig.
Gruss Frankie
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Also eher ungünstig.
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Re: Wellendichtring Hinterrad wechseln update
Sodele, heute bei schönstem Garagenwetter und keinem Termindruck im Nacken habe ich nach der Kurzanleitung auf powerboxer dem Anschein nach erfolgreich den Wellendichtring gewechselt, ganz alleine
Als Laienhobbyschrauber, der an diesem Modell alles zum ersten Mal macht, würde ich die Anleitung für andere Anfänger um folgende Punkte ergänzen:
- um das Hinterrad abnehmen zu können, muss man den Bremssattel abbauen. Dazu braucht man nen Torx 45, den ich nicht hatte. War auch noch nie selbst an Bremsen dran.
- Dies muss als erstes geschehen, ohne Abbau geht das Rad nicht raus.
- Anschliessend, während die Kuh auf dem Seitenständer ruht, die Radmuttern anlösen, mit einigen kurzen Rucken geht das schon. Dann auf den Hauptständer aufbocken, sichern wie beschrieben und Rad abbauen, nicht an der fetten Schraube an der Innenseite des Paralevers verzweifeln, mit ein bischen hin und herschieben und drücken geht es raus.
Was passieren kann, aus mir unerklärlichen Gründen: ein Bremsbelag ist aus dem Bremssattel rausgefallen und baumelte fröhlich vor sich hin. Muss passiert sein, als ich in Unkenntnis das Rad versuchte auszubauen bei eingebauten Sattel. Man sollte sich also am besten auch mit Bremsbelägen wechseln auskennen, zumal man gleich den Zustand des Sattels und der Beläge beurteilen kann, meine waren noch gut.
- weiterhin ist ein Drehmomentschlüssel unersetzlich für die Schrauben des Sattels 40NM und der Radmuttern, hab diverse Anzugswerte gelesen und sie jetzt mit 100NM angezogen.
- neue Dichtringe für die Füll und Ablaßschrauben nicht vergessen und selbstverständlich Kardanöl. Ich hatte dasselbe wie im Getriebe drin, LM 75W140 vollsynthetisch und es hat ohne Ende geleckt und gesifft, ich HASSE Öllecks. Habe dann das mineralische Hypoid GL5 von LM 85W90 genommen was dichtungsneutral sein soll. Vorgeschrieben laut Handbuch ist SAE90 oder 80W90. Muss jeder selber wissen, gibt ausreichend Beiträge hierzu.
- die vom Autor empfohlene Bohrergröße 2mm würde ich unbedingt beibehalten, ich musste mir natürlich noch nen neuen kaufen. Mindestens zwei fette lange Spaxschrauben sollte man parat haben.
- was weiterhin hilfreich ist, ist Kupferpaste oder in meinem Fall, da die Tube nicht auffindbar war, altes Batteriepolfett
für die Radnabe zum wiedereinführen. Ausserdem war ich froh über meinen Kompressor zum auspusten des gesamten ankorrodierten Schraubenbereichs hinten, ohne den hätt ich die Radmuttern nicht wieder reinbekommen, weil alles zugebröselt war
- Mit Bremsenreiniger kann man prima den äußeren! Endantrieb vom Schmadder säubern
- sehr gut empfand ich den Tip mit der feinen Stahlwolle, hiermit lässt sich sehr gut die Welle bearbeiten.
- den neuen Wellendichting habbich für 28 Tacken über Leebmann bestellt
- Das Einbohren habe ich vorsichtig mit dem Akkuschrauber durchgeführt, hier muss man wirklich aufpassen, mit ausreichend Druck aber genausoviel Bereitschaft zurückzuziehen zu arbeiten, um die Innereien hinter dem Wellendichtring nicht zu beschädigen. Man kann sich anhand der Beschaffenheit des Neuen orientieren, wieviel Platz man wohl gefahrlos hat.
- Weiterhin hat bei mir das Rausklopfen mittels Hammerschlägen überhaupt nichts bewirkt. Stattdessen habe ich ein Spezialwerkzeug erfunden (Scherz und freu dass es geklappt hat), wie auf den folgenden Bildern zu sehen. Damit war es ein Klacks den Ring einfach rauszuziehen. Tip: eine Schraube direkt an der siffenden Stelle ansetzen. Grund: aufgrund der Durchölung ist hier der benötigte Kraftaufwand am geringsten, bzw die Wahrscheinlichkeit am größten, den Ring an dieser Stelle bewegt zu bekommen. Bei mir ging er nach dem Anbringen des Spezialwerkzeugs mit erstaunlich geringem Kraftaufwand raus. Eine bequeme Isomatte unterm Arsch war sehr nützlich.
- Beim Einbau des neuen Rings war es ebenfalls hilfreich ihn wie beschrieben leicht einzuölen mit dem neuen Öl, obacht ihn nicht zu weit hineinzutreiben! Wie natürlich bei mir geschehen um ca 1mm, was ich anhand der metallisch hellen Welle erkennen konnte. Also vorher wirklich sehr gut anschauen und einprägen, wie er vor Ausbau eingebaut ist. Und/oder Detailfotos machen.
Da jetzt nach 60Km Probefahrt alles knochentrocken geblieben ist, hoffe ich dass ich Glück hatte und alles so schnell nicht nocheinmal durchführen muss.
Danke für den ursprünglichen Beitrag, ich habe mich gefreut wieder etwas dazugelernt zu haben und vorerst erfolgreich SELBER gebastelt haben zu können. Das sind meine Abenteuer im Alltag
Fotos:
äußerer Befund:

äußerer Befund nach Reinigung:

1. Versuch:

2.Versuch:

Ausbau:

Spezialwerkzeug im Detail

Wie sieht's an der Leckagestelle aus:

scheint sonst ok:

geschafft! Sehr genau äußere und innere Auflagefläche eintreiben...oder man bestellt gleich zwei neue Dichtringe



Als Laienhobbyschrauber, der an diesem Modell alles zum ersten Mal macht, würde ich die Anleitung für andere Anfänger um folgende Punkte ergänzen:
- um das Hinterrad abnehmen zu können, muss man den Bremssattel abbauen. Dazu braucht man nen Torx 45, den ich nicht hatte. War auch noch nie selbst an Bremsen dran.
- Dies muss als erstes geschehen, ohne Abbau geht das Rad nicht raus.
- Anschliessend, während die Kuh auf dem Seitenständer ruht, die Radmuttern anlösen, mit einigen kurzen Rucken geht das schon. Dann auf den Hauptständer aufbocken, sichern wie beschrieben und Rad abbauen, nicht an der fetten Schraube an der Innenseite des Paralevers verzweifeln, mit ein bischen hin und herschieben und drücken geht es raus.
Was passieren kann, aus mir unerklärlichen Gründen: ein Bremsbelag ist aus dem Bremssattel rausgefallen und baumelte fröhlich vor sich hin. Muss passiert sein, als ich in Unkenntnis das Rad versuchte auszubauen bei eingebauten Sattel. Man sollte sich also am besten auch mit Bremsbelägen wechseln auskennen, zumal man gleich den Zustand des Sattels und der Beläge beurteilen kann, meine waren noch gut.
- weiterhin ist ein Drehmomentschlüssel unersetzlich für die Schrauben des Sattels 40NM und der Radmuttern, hab diverse Anzugswerte gelesen und sie jetzt mit 100NM angezogen.
- neue Dichtringe für die Füll und Ablaßschrauben nicht vergessen und selbstverständlich Kardanöl. Ich hatte dasselbe wie im Getriebe drin, LM 75W140 vollsynthetisch und es hat ohne Ende geleckt und gesifft, ich HASSE Öllecks. Habe dann das mineralische Hypoid GL5 von LM 85W90 genommen was dichtungsneutral sein soll. Vorgeschrieben laut Handbuch ist SAE90 oder 80W90. Muss jeder selber wissen, gibt ausreichend Beiträge hierzu.
- die vom Autor empfohlene Bohrergröße 2mm würde ich unbedingt beibehalten, ich musste mir natürlich noch nen neuen kaufen. Mindestens zwei fette lange Spaxschrauben sollte man parat haben.
- was weiterhin hilfreich ist, ist Kupferpaste oder in meinem Fall, da die Tube nicht auffindbar war, altes Batteriepolfett

- Mit Bremsenreiniger kann man prima den äußeren! Endantrieb vom Schmadder säubern
- sehr gut empfand ich den Tip mit der feinen Stahlwolle, hiermit lässt sich sehr gut die Welle bearbeiten.
- den neuen Wellendichting habbich für 28 Tacken über Leebmann bestellt
- Das Einbohren habe ich vorsichtig mit dem Akkuschrauber durchgeführt, hier muss man wirklich aufpassen, mit ausreichend Druck aber genausoviel Bereitschaft zurückzuziehen zu arbeiten, um die Innereien hinter dem Wellendichtring nicht zu beschädigen. Man kann sich anhand der Beschaffenheit des Neuen orientieren, wieviel Platz man wohl gefahrlos hat.
- Weiterhin hat bei mir das Rausklopfen mittels Hammerschlägen überhaupt nichts bewirkt. Stattdessen habe ich ein Spezialwerkzeug erfunden (Scherz und freu dass es geklappt hat), wie auf den folgenden Bildern zu sehen. Damit war es ein Klacks den Ring einfach rauszuziehen. Tip: eine Schraube direkt an der siffenden Stelle ansetzen. Grund: aufgrund der Durchölung ist hier der benötigte Kraftaufwand am geringsten, bzw die Wahrscheinlichkeit am größten, den Ring an dieser Stelle bewegt zu bekommen. Bei mir ging er nach dem Anbringen des Spezialwerkzeugs mit erstaunlich geringem Kraftaufwand raus. Eine bequeme Isomatte unterm Arsch war sehr nützlich.
- Beim Einbau des neuen Rings war es ebenfalls hilfreich ihn wie beschrieben leicht einzuölen mit dem neuen Öl, obacht ihn nicht zu weit hineinzutreiben! Wie natürlich bei mir geschehen um ca 1mm, was ich anhand der metallisch hellen Welle erkennen konnte. Also vorher wirklich sehr gut anschauen und einprägen, wie er vor Ausbau eingebaut ist. Und/oder Detailfotos machen.
Da jetzt nach 60Km Probefahrt alles knochentrocken geblieben ist, hoffe ich dass ich Glück hatte und alles so schnell nicht nocheinmal durchführen muss.
Danke für den ursprünglichen Beitrag, ich habe mich gefreut wieder etwas dazugelernt zu haben und vorerst erfolgreich SELBER gebastelt haben zu können. Das sind meine Abenteuer im Alltag

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1. Versuch:

2.Versuch:

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Wie sieht's an der Leckagestelle aus:

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Re: Wellendichtring Hinterrad wechseln
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Re: Wellendichtring Hinterrad wechseln
Bei mir steht drin, das die Radmuttern erst mit 90, danach mit 110Nm, angezogen werden. Dafür auch nur 30Nm für den Bremssattel. Der muß meines Wissens nur bei den GS Modellen vor dem Radausbau weg(?) Da der nur einseitig durch einen Pin gehalten wird, kann das mit dem Belag schon mal passieren. ISt aber nicht dramatisch. Gelle!
Aber egal, du hast das geschafft. Kraduliere!
Stephan
Aber egal, du hast das geschafft. Kraduliere!
Stephan
Re: Wellendichtring Hinterrad wechseln
Dankeschöööön




Re: Wellendichtring Hinterrad wechseln
Hi
Dass auf der "anderen Seite" des HAGs noch ein Wedi ist, ist bekannt?
Irgendwo muss die Beschreiberei aufhören. Wenn ich z.B. beim Auto Motoröl nachfülle, mache ich die Haube ohne Anweisung auf.
Bei z.B. der RT muss auch der Bremssattel nicht ab um das Rad zu wechseln, da hängt die Bremsscheibe am HAG.
Sonst vielleicht mal unter "Rad" oder "Bremse" nachsehen.
gerd
Dass auf der "anderen Seite" des HAGs noch ein Wedi ist, ist bekannt?
Irgendwo muss die Beschreiberei aufhören. Wenn ich z.B. beim Auto Motoröl nachfülle, mache ich die Haube ohne Anweisung auf.
Bei z.B. der RT muss auch der Bremssattel nicht ab um das Rad zu wechseln, da hängt die Bremsscheibe am HAG.
Sonst vielleicht mal unter "Rad" oder "Bremse" nachsehen.
gerd
Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
Antoine de Saint=Exupéry
Antoine de Saint=Exupéry
Re: Wellendichtring Hinterrad wechseln
Also über die RT weiß ich nichts zu sagen, ich habe ja eine R1150R und auch hier in diesem Forum gepostet.
Weiterhin finde ich dass es schon einen Unterschied gibt zwischen "Motorhaube öffnen" und welches Werkzeug bzw welche Arbeitsschritte dazu gehören. Ich habe auch gar nichts kritisiert, lieber gerd, sondern lediglich meine kleine Erfahrung hier kundgetan, da es mich einfach gefreut hat dass ich es alleine geschafft habe und man sonst kaum Menschen hat, ḿit denen man das teilen kann.
Weiterhin finde ich dass es schon einen Unterschied gibt zwischen "Motorhaube öffnen" und welches Werkzeug bzw welche Arbeitsschritte dazu gehören. Ich habe auch gar nichts kritisiert, lieber gerd, sondern lediglich meine kleine Erfahrung hier kundgetan, da es mich einfach gefreut hat dass ich es alleine geschafft habe und man sonst kaum Menschen hat, ḿit denen man das teilen kann.
-
- Beiträge: 9
- Registriert: So 14. Jun 2015, 16:04
- Modell: R 1150 RT ( R22 ) + Yamaha XS 650 Typ 447
- Wohnort: 41751 Viersen
Re: Wellendichtring Hinterrad wechseln
Bei der 1150er RT ist die Bremsscheibe an der Felge Verschraubt
Bei der 1100 am HAG
Bei der 1100 am HAG
- Fahri01
- Beiträge: 136
- Registriert: Mo 2. Dez 2013, 20:27
- Modell: R1200GS Lc
vorher
R1150RS - Wohnort: Niedersachsen/ nah dabei
- Kontaktdaten:
Re: Wellendichtring Hinterrad wechseln
Moin Gerd,gerd_ hat geschrieben: So 19. Mai 2019, 09:40 Hi
Dass auf der "anderen Seite" des HAGs noch ein Wedi ist, ist bekannt?
ich habe bei meiner damaligen 1150er genau jenen Wedi austauschen müssen.
Dazu braucht man Spezialwerkzeug, oder fertigt es selber an. Wir hatten zum Glück ein passendes Rohr auf das wir wie bei einer Krone die Zähne aufgescheißt haben um die große Mutter nach Erwärmen lösen zu können. Die Herrschaften beim Freundlichen wollten oder konnten uns nicht helfen. Man sprach von einem halben Jahr Vorlauf und aufrüsten der Werkzeuge etc.. Dabei standen die Schrauber neben der Werkstatt auf dem Hof, rauchten und drehten Däumchen.....
Aber wir haben es auch geschafft und es war dicht!
Grüße
aus dem (im Moment!) sonnigen Laatzen
Karsten
Re: Wellendichtring Hinterrad wechseln
Hi
Die Erfahrungen kundzutun ist ebenfalls OK.
Ich habe lediglich begründet weshalb sich "WeDi wechseln" auf die tatsächlichen Arbeiten zum Thema beschränkt und "Rad abbauen" ein eigener Beitrag ist (=fahrzeugtypabhängig).
Wenn, dann ist sie mit der Radnabe verschraubt (selber im ETK prüfen!).
Sonst: http://powerboxer.de/theorie-technik/47 ... d-und-nabe
Aber prinzipiell hast Du Recht. Ich war gedanklich bei der 1100.
gerd
Doch, Du hast kritisiert. Und das ist auch gut so!Christian hat geschrieben: So 19. Mai 2019, 11:48 Also über die RT weiß ich nichts zu sagen, ich habe ja eine R1150R und auch hier in diesem Forum gepostet.
Weiterhin finde ich dass es schon einen Unterschied gibt zwischen "Motorhaube öffnen" und welches Werkzeug bzw welche Arbeitsschritte dazu gehören. Ich habe auch gar nichts kritisiert, lieber gerd, sondern lediglich meine kleine Erfahrung hier kundgetan, da es mich einfach gefreut hat dass ich es alleine geschafft habe und man sonst kaum Menschen hat, ḿit denen man das teilen kann.
Die Erfahrungen kundzutun ist ebenfalls OK.
Ich habe lediglich begründet weshalb sich "WeDi wechseln" auf die tatsächlichen Arbeiten zum Thema beschränkt und "Rad abbauen" ein eigener Beitrag ist (=fahrzeugtypabhängig).
Ganz gewiss nicht.Highway hat geschrieben: So 19. Mai 2019, 23:00 Bei der 1150er RT ist die Bremsscheibe an der Felge Verschraubt
Wenn, dann ist sie mit der Radnabe verschraubt (selber im ETK prüfen!).
Sonst: http://powerboxer.de/theorie-technik/47 ... d-und-nabe
Aber prinzipiell hast Du Recht. Ich war gedanklich bei der 1100.
gerd
Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
Antoine de Saint=Exupéry
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Re: Wellendichtring Hinterrad wechseln
Sind denn die Bremsscheiben gleich? Ob am Rad oder Hag verschraubt? Die Bremsbeläge sind es.
Bei meinem 1150er ADV-Gespann wurde die Bremsscheibe von EML netterweise am Hag verschraubt.
Stephan
Bei meinem 1150er ADV-Gespann wurde die Bremsscheibe von EML netterweise am Hag verschraubt.
Stephan
Re: Wellendichtring Hinterrad wechseln
@gerd: Alles klar
Danke für dein feedback.
