Das hättste wohl gerne, schnell schließen, damit ich nix mehr dazu ablassen kann...
monoduo hat geschrieben:
nenene. werde ich lieber nicht machen. denn sonst sind die guten ratschläge 10 tage per post undoder hermes
oderund dhl unterwegs wie der lima-rotor an den gardasee und zurück

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Sach ma, ist bei Dir auch irgendwo eine Schraube locker
Mittlerweile bin ich wieder in meinem wunderschönen Heimatland, wo z.B. Kommunikation per Mail ratzfatz ankommt.
Bei mir ist die Verschraubung mehrfach abgefallen, das Gewinde war aber da wohl schon nicht mehr in Ordnung. Was Schaden nimmt ist jedoch nur die Sternmutter, die dann am Interferrenzrohr dengelt und ausschlägt. Von der Thermik her ist es nicht so prickelnd wenn die Mutter sich nicht an ihrem vorgesehenen Ort befindet, weil da natürlich dann auch die entsprechende Kühlfläche der Rippchen fehlt.
Die Klemmringe aus Stahl sind robust und relativ unverwüstlich, werden ja auch bei runtergerutschter Mutter von derem Alu-Material "geschützt".

Vor Regen sind sie allerdings nicht mehr geschützt, was langfristig zum Verrosten der Ringe führt. Und Regenwasser dringt dann über den Ringspalt in den Kopf und bleibt vor dem Auslaßventil stehen. Beim Starten rotzt dann halt aweng Wasser zwischen Auslaßstutzen und Krümmer raus.
Mit runtergelassener Mutter sieht übrigend scharf aus, wenn man im Dunkeln ab 130 unterwegs ist...
Ich habe das auch schon mal provisorisch befestigt, indem ich einfach Draht um die Flügel und den kompletten Zylinder gewickelt habe, als das Gewinde im Eimer war.
Geht im Notfall auch. Oder die Brutalo-Methode

: Ein Stück Kupferdraht in den Gewinderest des Stutzens drücken und die Mutter mit Gewalt drüberschrauben. Aber klar: Mutter und Gewinde sind dann definitiv im Eimer!
Wenn das Gewinde noch i.O. ist, kann man als Notlösung unterwegs auch einfach zwei Holzscheite nehmen, den einen auf die Sternmutterflügel als Kraftverlängerung (da weicher als Alu schonend zur Mutter) und den anderen als Prügel. So gefühlvoll festgedengelt hält das Mütterchen erst mal wieder eine Weile.
Hitzebedingte Schädigung des Gewindes ist wohl ausgeschlossen, da die Schmelztemperatur von Alu nicht erreicht wird, aber der Bereich ums Auslaßventil wird heißer als er soll, was natürlich nicht so prickelnd ist.
Übrigens wird empfohlen, die Muttern 1-2 x jählich zu lösen und wieder gut handwarm (idealerweise mit dem Sternmutterschlüssel) festzuziehen, damit sie nicht festbacken und beim nächsten Lösen das Gewinde des Kopfes mitnehmen...