wie bereits diskutiert, war es mir (bei aller Liebe zum Motorrad) lange nicht mehr vergönnt, eine langfristige „Beziehung“ zu meiner Motorrad-Batterie aufzubauen.
Klar: ich habe sie vernachlässigt, ihr kaum Zuwendung durch Laden zukommen lassen, zudem bin ich noch mit dem Auto „fremdgegangen“ und habe ihr wochenlange soziale Isolation in der dunklen Garage zugemutet.
Nach kaum drei gemeinsamen Jahren schaltete meine „Verflossene“ dann dermaßen auf Stur, dass eine Trennung unausweichlich wurde.
Seit längerer Zeit habe ich nun eine Neue. Sie hört auf den Namen Li-Fe und ist eine kleine und schlanke Chinesin.
Trotzdem geht sie mit voller Power zur Sache; mit „heavy-metal“ hat sie allerdings nichts mehr am Hut.
Es gab hier schon einige Fragen zu diesen Lithium-Zwerginnen. Nach nunmehr drei Jahren, ein wenig Theorie-Recherche und Tests am Objekt will ich mich jetzt mal etwas umfassender zum Thema und meinen Erfahrungen äußern.
Vielleicht habt Ihr ja noch ganz andere Fragen, aber diese hatte ich damals:
1. Verträgt die sich auch mit CAN-Bus?
2. Passt die in die BMW?
3. Ist die „Kleine“ mit ihrer geringen Amperestunden-Kapazität nicht vollends überfordert?
4. Bleibt sie ihrem Biker tatsächlich länger treu ergeben, als eine Blei-Batterie?
5. Verträgt die auch den deutschen Winter?
6. Braucht die spezielle Pflege oder spezielle Diät (Ladegerät)?
Was ich dazu an Antworten bisher in Erfahrung bringen konnte, werde ich hier einstellen
und auch versuchen weitere Fragen zu beantworten.
Da ich mit meiner Batterie momentan „glücklich“ bin

Es wäre dabei schön wenn mit angegeben wird, aus welchem (vermuteten) Herstellungsjahr die Lithiumzellen stammen und inwieweit eine Schutzelektronik (BMS) verbaut war. Die Entwicklung der Akku-Zellen schreitet ja Jahr für Jahr voran.
Viele Grüße
Didi