Rainer Bracht hat geschrieben:[...]Damals war das harter Sport und
Abenteuer,heute ist das für mich eine Showveranstaltung wie Formel 1.
[...]
dergraf hat geschrieben:Rainer, das ist es heute noch genauso.
Was dort als Tagespensum mit Wertungsprüfungen und Verbindungsetappen
zu bewältigen ist, ist mörderisch.
Ich bin selbst schon eine 300km Roadbooktour offroad gefahren (ohne Zeitnahme)
und war abends am Ende, bei der Dakar ist das mal eben eine Verbindungsetappe.
Ich ziehe noch vor dem Teilnehmer der als letztes ins Ziel fährt den Hut.
Das sehe ich genauso!
Wer bei der letzten Dakar die Zweikämpfe von Coma und Despres gesehen hat, der hat auch klar erkannt, daß da absolut am Limit gefahren wurde!
Jeder, der schon mal bei einer (Off-)Roadbook-Tour das Roadbook, Navi, Tripmaster und Streckenprofil bei zügigem Tempo bedienen und koordinieren mußte, der weiß, was die Burschen bei Racetempo leisten!!
Die Meisten von uns bekommen bei solchen Anforderungen nicht mal auf der Straße einen sauberen Strich zusammen.
Ich war auch schon ein paar mal in der Wüste ....und weiß: über 140 km/h auf der Uhr sind echt ein Wort!
Herr, gib mir die Gelassenheit eines Stuhls. Der muß auch mit jedem Arsch klarkommen!