Grundeinstellung Drosselklappe
Grundeinstellung Drosselklappe
Moin,
nachdem ich an meiner kürzlich erworbenen R1100RS die Grundeinstellung und Synchronisation der Drosselklappen vorgenommen habe ist der Leerlauf deutlich verbessert und auch das Konstantfahrruckeln deutlich besser geworden. Wohlgemerkt an einer regelmäßig von BMW gewarteten Maschine waren die DK Anschläge verstellt, die Bypassschrauben ca. 3,5 Umdrehungen offen, der Poti zeigte im Leerlauf allerdings korrekte 325MV. Da ich aber von Japanischen Motorrädern verwöhnt bin, spüre ich noch immer in bestimmten Situationen nicht so richtiges Ruckeln sondern eher so an und abschwellen... Bei einer VTR wäre das ein Magerruckeln beim Übergang Leerlaufdüse/Düsennadel wenn die Düse ganz leicht verschmutzt ist. Deshalb gehe ich von leicht zu magerem Gemisch aus. Den Poti habe ich bei ganz geschlossener DK auf 5MV eingestellt, drehe ich den DK Anschlag dann so weit das ich ~320MV angezeigt bekomme, ist der Leerlauf allerdings zu hoch. Bei geschlossenen Bypassschrauben und etwa 1000U/min liegen jetzt ca. 290MV an, zu wenig nehme ich an. Jetzt lese ich hier von der Möglichkeit per Tester die Leerlaufstellung des Potis über den Diagnosestecker zu kontrollieren, auch mit Hilfe eines KFZ Spannungsprüfers... Da ich das Steuergerät nicht himmeln möchte, frage ich zur Sicherheit nach. Ein üblicher Spannungsprüfer kann zur Kontrolle herangezogen werden? Alternativ sollte dann auch ein digitales Messgerät funktionieren, es wird in Leerlaufstellung eine Spannung oder eben keine angezeigt?
Viele Grüße
Jürgen
nachdem ich an meiner kürzlich erworbenen R1100RS die Grundeinstellung und Synchronisation der Drosselklappen vorgenommen habe ist der Leerlauf deutlich verbessert und auch das Konstantfahrruckeln deutlich besser geworden. Wohlgemerkt an einer regelmäßig von BMW gewarteten Maschine waren die DK Anschläge verstellt, die Bypassschrauben ca. 3,5 Umdrehungen offen, der Poti zeigte im Leerlauf allerdings korrekte 325MV. Da ich aber von Japanischen Motorrädern verwöhnt bin, spüre ich noch immer in bestimmten Situationen nicht so richtiges Ruckeln sondern eher so an und abschwellen... Bei einer VTR wäre das ein Magerruckeln beim Übergang Leerlaufdüse/Düsennadel wenn die Düse ganz leicht verschmutzt ist. Deshalb gehe ich von leicht zu magerem Gemisch aus. Den Poti habe ich bei ganz geschlossener DK auf 5MV eingestellt, drehe ich den DK Anschlag dann so weit das ich ~320MV angezeigt bekomme, ist der Leerlauf allerdings zu hoch. Bei geschlossenen Bypassschrauben und etwa 1000U/min liegen jetzt ca. 290MV an, zu wenig nehme ich an. Jetzt lese ich hier von der Möglichkeit per Tester die Leerlaufstellung des Potis über den Diagnosestecker zu kontrollieren, auch mit Hilfe eines KFZ Spannungsprüfers... Da ich das Steuergerät nicht himmeln möchte, frage ich zur Sicherheit nach. Ein üblicher Spannungsprüfer kann zur Kontrolle herangezogen werden? Alternativ sollte dann auch ein digitales Messgerät funktionieren, es wird in Leerlaufstellung eine Spannung oder eben keine angezeigt?
Viele Grüße
Jürgen
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Re: Grundeinstellung Drosselklappe
Dazu gibt es einen Beitrag im Powerboxer Fundus, der auch dieses Thema abhandelt.JürgenH hat geschrieben: Do 6. Jun 2024, 16:02 Potis über den Diagnosestecker zu kontrollieren, auch mit Hilfe eines KFZ Spannungsprüfers... Da ich das Steuergerät nicht himmeln möchte, frage ich zur Sicherheit nach. Ein üblicher Spannungsprüfer kann zur Kontrolle herangezogen werden? Alternativ sollte dann auch ein digitales Messgerät funktionieren, es wird in Leerlaufstellung eine Spannung oder eben keine angezeigt?
Die Prüflampe soll bzw. muß schon wegen des geringen Stromverbrauches mit einer
LED und nicht mit einer Glühlampe ausgestattet sein. Der entsprechende Ausgang
liegt Motronic-intern direkt an einem integrierten Schaltkreis, insofern ist Vorsicht
durchaus nicht verkehrt, wenngleich ich annehme, daß Schutzschaltungen
vorhanden sind.
VIele Grüße
Karl-Heinz
P. S: https://www.powerboxer.de/elektrik/354- ... erspeicher
Re: Grundeinstellung Drosselklappe
Moin Karl-Heinz,
den Beitrag hatte ich gelesen, möchte nur sichergehen, dass ich es auch korrekt verstanden habe. Also eine Prüflampe mit LED sollte kein Problem darstellen?
Grüße
Jürgen
den Beitrag hatte ich gelesen, möchte nur sichergehen, dass ich es auch korrekt verstanden habe. Also eine Prüflampe mit LED sollte kein Problem darstellen?
Grüße
Jürgen
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Re: Grundeinstellung Drosselklappe
Die Frage ist doch nach Lesen und Verstehendes oben verlinkten Beitrages aus PowerboxerJürgenH hat geschrieben: Mo 10. Jun 2024, 10:02 den Beitrag hatte ich gelesen, möchte nur sichergehen, dass ich es auch korrekt verstanden habe. Also eine Prüflampe mit LED sollte kein Problem darstellen?
nicht mehr sinnvoll, oder? Ich hafte allerdings nicht für Schäden, falls Du darauf
hinauswollen solltest. https://www.powerboxer.de/images/storie ... co_s03.gif
Aus Erfahrung weiß ich nur zu gut: Einmal mit der Prüfspitze abgerutscht, kann schon zu
oft gewesen sein. Falls Du der Stromaufnahme einer handelsüblichen LED-Prüflampe nicht
traust oder sie zu hoch (?) sein sollte, mußt Du halt aus der Grabbelkiste selber etwas aus
einer übrigen LED und einem Vorwiderstand zum Fliegen bekommen. Ich glaube irgendwo
auf Powerboxer steht auch ein Stromwert mit dem man arbeiten können sollte.
Viele Grüße
Karl-Heinz
Re: Grundeinstellung Drosselklappe
Hi
Grundsätzlich sollte man sich immer die Frage stellen: Weshalb will ich etwas tun?
Ist ein Mopped 30 Jahre alt, so würde ich nicht erwarten, dass seine Reglung der einer aktuellen Maschine ebenbürtig ist.
Und wenn ich (noch) nicht mit der Technik vertraut bin, dann werde ich auch nicht das (vielleicht) Mögliche herausholen.
Lese ich z.B., dass jemand mit einer Schlauchwaage auf 10 mbar genau einstellen kann, dann kommentiere ich das nicht. Das ist ein Bauernschuh!
Es geht auch nicht darum ob bei einer bestimmten Drehzahl genau synchronisiert ist, sondern dass das über einen möglichst grossen Drehzahlbereich passt, es aber bei einer 1100 GS nicht möglich ist, weil ein technisch dummer Designer meinte ein asymmetrischer Auspuff sähe besser aus.
Dann schreibt irgendein Ami über irgendwelche mV . Ist ja OK, meine Erfahrungen sind anders. Und genauso habe ich das geschrieben und auch versucht das zu begründen. Fragt mich heute jemand wo Pin1 ist, dann verweise ich auf ein Bild, fragt er ob es nicht sein könnte . ., dann mache ich mir nur dann Gedanken wenn ich ihn kenne und weiss, dass seine Frage nicht einfach Beschäftigungstherapie ist weil er zu faul war 4 Seiten zu lesen.
Da dürfen mich dann auch Menschen der Arroganz beschuldigen.
Eine Prüflampe soll etwas anzeigen. Da sind keine Leistungsdioden drin um einen Fussballplatz rot auszuleuchten. Nachdem die Dinger auch bei 24V nicht verrecken sollen, wird (die möglichst billige) Leuchtdiode bei 12V nicht bereits einen gigantischen Strom ziehen. Da wären bereits 20 mA "ziemlich heftig"
gerd
Grundsätzlich sollte man sich immer die Frage stellen: Weshalb will ich etwas tun?
Ist ein Mopped 30 Jahre alt, so würde ich nicht erwarten, dass seine Reglung der einer aktuellen Maschine ebenbürtig ist.
Und wenn ich (noch) nicht mit der Technik vertraut bin, dann werde ich auch nicht das (vielleicht) Mögliche herausholen.
Lese ich z.B., dass jemand mit einer Schlauchwaage auf 10 mbar genau einstellen kann, dann kommentiere ich das nicht. Das ist ein Bauernschuh!
Es geht auch nicht darum ob bei einer bestimmten Drehzahl genau synchronisiert ist, sondern dass das über einen möglichst grossen Drehzahlbereich passt, es aber bei einer 1100 GS nicht möglich ist, weil ein technisch dummer Designer meinte ein asymmetrischer Auspuff sähe besser aus.
Dann schreibt irgendein Ami über irgendwelche mV . Ist ja OK, meine Erfahrungen sind anders. Und genauso habe ich das geschrieben und auch versucht das zu begründen. Fragt mich heute jemand wo Pin1 ist, dann verweise ich auf ein Bild, fragt er ob es nicht sein könnte . ., dann mache ich mir nur dann Gedanken wenn ich ihn kenne und weiss, dass seine Frage nicht einfach Beschäftigungstherapie ist weil er zu faul war 4 Seiten zu lesen.
Da dürfen mich dann auch Menschen der Arroganz beschuldigen.
Eine Prüflampe soll etwas anzeigen. Da sind keine Leistungsdioden drin um einen Fussballplatz rot auszuleuchten. Nachdem die Dinger auch bei 24V nicht verrecken sollen, wird (die möglichst billige) Leuchtdiode bei 12V nicht bereits einen gigantischen Strom ziehen. Da wären bereits 20 mA "ziemlich heftig"
gerd
Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
Antoine de Saint=Exupéry
Antoine de Saint=Exupéry
Re: Grundeinstellung Drosselklappe
Moin Gerd,
warum will ich was tun? Einfach weil der Kasten nicht korrekt eingestellt war, will ich das möglichst korrekt richten, auf den Stand 2024 werde ich nicht kommen, aber rausholen was drinsteckt will ich schon. Die R kann sehr vernünftig laufen und genau das ist mein Ziel, verbessern, optimieren und Tuning ist es nicht.
Aber im Bereich Drosselklappengrundeinstellung braucht es Vorgaben und eben auch Messinstrumente, eine LED Prüflampe ist da ein recht simples, so simpel dass ich da so meine Zweifel hatte. Insgeheim gehofft hatte ich auf eine Mitteilung wie "ja habe ich mit Prüflampe XY gemacht und funktioniert tadellos" oder " lass mal, mein Steuergerät ist hin" oder so ähnlich.
Die korrekte Einstellung des DKP ist m.E. wichtig für die Gemischzusammensetzung (auch wenn die Lambdasonde ein gewichtiges Wort mitsprechen wird) und natürlich für die Schubabschaltung, und wenn es die Möglichkeit gibt die Leerlaufstellung des DKP mittels Messgerät abzugreifen, dann will ich das natürlich tun.
Sollte die Spannung in der Leerlaufstellung des DKP zwischen 320 und 380mV liegen, passt der Wert positive 0mV bei ganz geschlossener Drosselklappe bei meiner R nicht, da dann bei 320mV und ganz geschlossenen Bypassschrauben ca. 1200U/min anliegen. Nebenluft zieht sie nicht.
Grüße
Jürgen
warum will ich was tun? Einfach weil der Kasten nicht korrekt eingestellt war, will ich das möglichst korrekt richten, auf den Stand 2024 werde ich nicht kommen, aber rausholen was drinsteckt will ich schon. Die R kann sehr vernünftig laufen und genau das ist mein Ziel, verbessern, optimieren und Tuning ist es nicht.
Aber im Bereich Drosselklappengrundeinstellung braucht es Vorgaben und eben auch Messinstrumente, eine LED Prüflampe ist da ein recht simples, so simpel dass ich da so meine Zweifel hatte. Insgeheim gehofft hatte ich auf eine Mitteilung wie "ja habe ich mit Prüflampe XY gemacht und funktioniert tadellos" oder " lass mal, mein Steuergerät ist hin" oder so ähnlich.
Die korrekte Einstellung des DKP ist m.E. wichtig für die Gemischzusammensetzung (auch wenn die Lambdasonde ein gewichtiges Wort mitsprechen wird) und natürlich für die Schubabschaltung, und wenn es die Möglichkeit gibt die Leerlaufstellung des DKP mittels Messgerät abzugreifen, dann will ich das natürlich tun.
Sollte die Spannung in der Leerlaufstellung des DKP zwischen 320 und 380mV liegen, passt der Wert positive 0mV bei ganz geschlossener Drosselklappe bei meiner R nicht, da dann bei 320mV und ganz geschlossenen Bypassschrauben ca. 1200U/min anliegen. Nebenluft zieht sie nicht.
Grüße
Jürgen
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Re: Grundeinstellung Drosselklappe
Auch wenn ich nicht gemeint bin:JürgenH hat geschrieben: Mi 12. Jun 2024, 11:54 Die korrekte Einstellung des DKP ist m.E. wichtig für die Gemischzusammensetzung (auch wenn die Lambdasonde ein gewichtiges Wort mitsprechen wird) und natürlich für die Schubabschaltung, und wenn es die Möglichkeit gibt die Leerlaufstellung des DKP mittels Messgerät abzugreifen, dann will ich das natürlich tun.
Ich möchte wetten, daß Du nach Einstellung des DKP-Nullpunktes
bei BMW am Testcomputer und einer Nachprüfung mittels LED
nur bestätigen können wirst, daß diese Einstellung stimmt bzw.
zum gleichen Ergebnis kommt.
Der Testcomputer wird sich nämlich zwangsläufig am gleichen
Meßpunkt der Motronic bedienen. Nur leuchtet dann halt keine
LED auf oder geht dabei aus, sondern der PC meldet sinngemäß:
"Glückwunsch! Sie sind am Ziel angekommen".
Steht denn alles andere der Gemischaufbereitung so sehr
außer Frage? Haben da schon Horden von begnadeten
Hobbyschraubern der Vorbesitzer vergeblich ihr Glück versucht
und alles verändert, was nur veränderbar war? Auch in BMW
Werkstätten wird nur mit Wasser gekocht. Die Notwendigkeit
am Drosseklappenpotentiometer herumzuspielen, ergibt sich
meines Wissens doch nur, falls man es defektbedingt wechseln
muß. Ich war da auf weit über 200 Mm an drei R1100GS noch
nie dran.
Meine Suche bei solchen Schwierigkeiten würde sich nach
korrekter Einstellung des Potis mit LED eher auf das Umfeld
und die Drosselklappeneinstellung selber erstrecken.
VIele Grüße
Karl-Heinz
Re: Grundeinstellung Drosselklappe
Hallo Karl-Heinz,
Die Ausgangssituation war folgende:
- Spannung am DKP am Nullpunkt 145mV
- Spannung im Leerlauf 325mV
- Bypassschraube links 3,5 Umdrehungen offen, rechts 2,5
- Drosselklappen am Anschlag nicht synchron
- Leerlauf 1000 U/min
Warum und durch wen die Einstellung vorgenommen wurde, weiß ich nicht. Der letzte Besitzer hatte das Moped über 20 Jahre und war kein Schrauber, der Erstbesitzer war ein Zahnarzt. Alle notwendigen Wartungen wurden bei BMW (lt. Scheckheft) durchgeführt.
Grüße
Jürgen
Die Ausgangssituation war folgende:
- Spannung am DKP am Nullpunkt 145mV
- Spannung im Leerlauf 325mV
- Bypassschraube links 3,5 Umdrehungen offen, rechts 2,5
- Drosselklappen am Anschlag nicht synchron
- Leerlauf 1000 U/min
Warum und durch wen die Einstellung vorgenommen wurde, weiß ich nicht. Der letzte Besitzer hatte das Moped über 20 Jahre und war kein Schrauber, der Erstbesitzer war ein Zahnarzt. Alle notwendigen Wartungen wurden bei BMW (lt. Scheckheft) durchgeführt.
Grüße
Jürgen
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Re: Grundeinstellung Drosselklappe
Hallo Jürgen,JürgenH hat geschrieben: Mi 12. Jun 2024, 16:03 Warum und durch wen die Einstellung vorgenommen wurde, weiß ich nicht. Der letzte Besitzer hatte das Moped über 20 Jahre und war kein Schrauber, der Erstbesitzer war ein Zahnarzt. Alle notwendigen Wartungen wurden bei BMW (lt. Scheckheft) durchgeführt.
mit Lamentieren kommst Du nicht weiter. Setze verläßliche Grundpunkte und baue darauf auf!
Ich habe Deinen ersten Beitrag nochmals gelesen und vermute, daß es sich bei dem Auf- und
Abschwellen (macht meine auch) um etwas handelt, was mit dem trägen Ansprechverhalten
der Lambdaregelung zu tun hat, mit dem man sich einfach abfinden muß. Es ist bei meiner
(GS) nicht immer gleich ausgeprägt und wahrscheinlich auch von der Synchronisation
beeinflußt, aber vermutlich auch durch penible Einstellung nicht völlig wegzubekommen?
Ich setze allerdings zum Synchronisieren keine Schlauchwaage ein, so daß ich eventuell mit
deren besserer Auflösung und Genauigkeit auch ein anderes Ergebnis erzielen könnte, aber so
sind meine Erfahrungen. Ich lasse mich dabei gerne belehren, wobei mir eine Schlauchwaage -
unbenommen ihrer physikalischen Überlegenheit - wegen ihrer Größe und Sperrigkeit aufgrund
meiner Gegebenheiten (Garage von vielen Wohnhäusern umzingelt) nicht leicht ins Haus käme.
Viele Grüße
Karl-Heinz
Re: Grundeinstellung Drosselklappe
Moin,
für die die es Interessiert.. Ich war nicht untätig und habe mich mit der Grundeinstellung beschäftigt. Viel gelesen, viele unterschiedliche Aussagen. Das reicht von Leerlauf über die Drosselklappenanschläge auf 800U/min einstellen, DKP auf 340mV und bis knapp über 1000U/min mit den Bypassschrauben regeln über die Variante Drosselklappe auf 0, DKP auf 240mV, Anschläge bis 340mV hochdrehen und den Rest mit den Bypassschrauben einstellen oder Drosselklappe auf 0, DKP auf 75mV, Anschläge bis 340mV hochdrehen und den Rest mit den BPS... Oder eben Anschläge auf 0, DKP auf positive 0, Rest mit BPS. Am logischsten finde ich noch immer die Variante Anschläge auf 0 und DKP auf auf 0, alles andere würde bedeuten dass das Potential des DKP nicht genutzt wird. (Obwohl der Unterschied am Verdrehwinkel wirklich sehr gering ist, zwischen 0 und 240mV ~ 1,3°, gezogener nicht gedrückter Choke ~ 3,3°)
Da die Variante 0-0 bei mir zu einem zu hohen Leerlauf bei geschlossenen BPS geführt hat, habe ich mich für eine etwas großzügige Auslegung der positiven 0 entschieden und auf ~ 30mV eingestellt, die Anschläge so weit hochgedreht dass die Prüflampe gerade anging (320mV) und den Rest über die BPS eingeregelt (ca. 1,5 Umdrehungen offen)
Das Ergebnis ist ganz zufriedenstellend, Leerlauf etwas über 1000U/min, schöner Rundlauf, kein Stinken oder puffen und! Die Lastwechsel gerade bei niedrigen Drehzahlen sind weit weniger ausgeprägt!
Grüße
Jürgen
für die die es Interessiert.. Ich war nicht untätig und habe mich mit der Grundeinstellung beschäftigt. Viel gelesen, viele unterschiedliche Aussagen. Das reicht von Leerlauf über die Drosselklappenanschläge auf 800U/min einstellen, DKP auf 340mV und bis knapp über 1000U/min mit den Bypassschrauben regeln über die Variante Drosselklappe auf 0, DKP auf 240mV, Anschläge bis 340mV hochdrehen und den Rest mit den Bypassschrauben einstellen oder Drosselklappe auf 0, DKP auf 75mV, Anschläge bis 340mV hochdrehen und den Rest mit den BPS... Oder eben Anschläge auf 0, DKP auf positive 0, Rest mit BPS. Am logischsten finde ich noch immer die Variante Anschläge auf 0 und DKP auf auf 0, alles andere würde bedeuten dass das Potential des DKP nicht genutzt wird. (Obwohl der Unterschied am Verdrehwinkel wirklich sehr gering ist, zwischen 0 und 240mV ~ 1,3°, gezogener nicht gedrückter Choke ~ 3,3°)
Da die Variante 0-0 bei mir zu einem zu hohen Leerlauf bei geschlossenen BPS geführt hat, habe ich mich für eine etwas großzügige Auslegung der positiven 0 entschieden und auf ~ 30mV eingestellt, die Anschläge so weit hochgedreht dass die Prüflampe gerade anging (320mV) und den Rest über die BPS eingeregelt (ca. 1,5 Umdrehungen offen)
Das Ergebnis ist ganz zufriedenstellend, Leerlauf etwas über 1000U/min, schöner Rundlauf, kein Stinken oder puffen und! Die Lastwechsel gerade bei niedrigen Drehzahlen sind weit weniger ausgeprägt!
Grüße
Jürgen