teileklaus hat geschrieben: ↑Sa 20. Jan 2024, 11:49
Ural geht mir fort.. das kannst du schon neu gekauft neue Lager reinmachen bevor du gen Osten in Urlaub fährst....
Sorry, aber das ist Blödsinn.
Ich habe mir im März 2019 eine Neue Ural Retro mit Baujahr 2018 gekauft. Die läuft und läuft und läuft.
Da ist nichts mehr mit Lager wechseln oder anderen Schauergeschichten.
Die Entscheidung habe ich bis heute nicht Bereut.
Rolle links und Abschwung
Mit besten Grüßen Rieseberger
Die neueren Uralt sind aber nur noch schwer mit denen zu vergleichen, von denen die ihren Ruf haben. Und der Preis ist auch nicht mehr wirklich günstig. Gewisse Qualitäten kosten nun mal.
Das viele es lieben über BMW herzuziehen, is' jetzt auch niGS Neues. Ich kenn' das so, seit ich vor über 40 Jahren mit dem Motorradfahren anfing. Da hatten die japanischen Motorräder doch viel zu langsame Rahmen und Fahrwerke für ihre Motoren. Und sehr oft noch keine Ölfilter. . .
P.S.: Ich hab sowohl das Buch, als auch den Vortrag von den jungen Leuten über deren Weltreise, gesehen. Fairerweise muß man bemerken, das die mit schon abgerittenen Kisten losgefahren sind. Deren Idee hinter dem Ganzen, war es zu schaffen. Haben se ja auch. Wenn auch nicht mit den ursprünglichen Gespannen.
Ich hätte die Karre spätestens nach dem 3. Schaden, verschrottet.
gut dann meine ich die russische Ural und du einen späteren Nachbau..
Ein Motorrad das nichts kann außer das man irgendwann ankommt, gehmerfort.
Motor wird ausgequetscht, Bremsen zu schwach, Reifen nicht zeitgemäß.. Wers will bitte, aber kommt doch nicht mit Qualität..
Wie gesagt Äpfel mit Birnen.
Ich verstehe dass man das Moderne Zeug nicht mehr will, weil jeder mit Verlaub elektronischer Furz Wegfahrsperre, Ringantenne, Inteligenter Notruf usw zu weiteren privat unterwegs unlösbaren Problemen führen kann.
Ich will nicht zu Spulenzündung und Unterbrecherkontakt zurück!
Da ist mir eine R80 Retro genug..
Von 3 aufgebrochenen MZ Gespannen war damals eines im Urlaub angekommen, die anderen 2 unterwegs defekt.. Da war eine Yamaha RD250 grundsolide mit schlechten Fahrwerksdämpfern und Schwinge fuhr aber vom Motor / Getriebe super.
Hi
Von wegen Vorurteil
Ich habe erlebt wie ein aus China mitgebrachtes, neuwertiges Gespann zulassungsfähig für DE gemacht werden sollte.
Die Bremsen waren "gerade so". Licht war dran, wenngleich man nachts ohne die Funzel fast mehr sah.
Ein Kfz-Meister der seit 40 Jahren Gespann fährt, hat das Teil probegefahren und in Sichtweite der Werkstatt so gewendet wie er das auch mit dem eigenen Gespann macht. Anschliessend dachten wir alle (Meister, Geselle, der zur Vorbesprechung anwesende TÜVie und ich) wir fallen vom Glauben ab: Die Achse des Beiwagens war krumm! Die war von den Abmessungen OK, aber ich hatte vorher noch nie derart lumpigen Stahl gesehen. Nachdem es eine "Bauernkonstruktion" war (einfaches Drehteil), konnte ich das Teil sehr schnell nachbauen. Die zugehörigen Lager hatten auch "etwas viel" Spiel.
gerd
Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
Antoine de Saint=Exupéry
Zu ursprünglichem Thema:
Bedauerlich.
Sehr ärgerliches Problem, aber auch ein wichtiger Hinweis für andere Winterfahrer!
Nach einem gemeinsamen (ungewollten) Arbeiten vom Anlasser und Maschine geht es bekantlich schnell an die Zähne vom Ritzel.
Nun bei der gegebenen Unzugänglichkeit von Batterie sollte ein ordentlicher Seitenschneider mit isolierten Griffen mitgeführt werden, um einen von den dicken Kabeln von der Batterie in solchem Notfall zu kappen,
Oder Batterie-Trennschalter einbauen.
(BMW sollte diese Optionen kostenneutral anbieten)
es hilft nicht viel aber es gibt vergoldete Doppelstecker TX 90 https://www.pollin.de/p/hochstrom-steck ... gLRl_D_BwE
Die kann man sich wenn man schnelltrennen will an einen Batteriepol anlöten also zwischen die Strippe.
Dann kann man eine Seite mit Schnur umschlingen und zb das Ende am Rahmen rausführen. Beherzt Ziehen trennt dann die Batterie.
Anderer seits wird bei Reparatur des wasser undichten Startschalters auch wieder alles 15 Jahre gut gehen..
Im Zweifel ne Tüte über den Schalter..
Hm, da wäre mir was Geschraubtes (bezüglich Trennvorgang), aber lieber. So Teile verlier ich doch nur.
Wenn das 1150er Gespann einen neuen Startakku braucht, werd ich denn in eine seperate Box legen. Denn beim dann anstehenden nächsten Akkutausch, wenn ich 70+ bin, krieg ich den Tank wahrscheinlich nicht mehr runter gehoben. Der ist dann wahrscheinlich gerade voll getankt. . .
was Geschraubtes ( Batteriepol) hatte er ja, das war so langsam zu trennen, dass der Schaden entstand.
Verlieren kann man die Stecker doch garnicht, die sind aufgelötet auf dem Kabel. Am Kabel feste Ziehen dann trennt sich das.
Ein Klötzchen oder 7 cm Stäbchen und er Tank bleibt hochgehoben, der muss ja nicht runter zum Akkutausch.. Aber an die Verschraubungen kommt man ggf schlecht wenns brennt der Starter dreht usw..
Ursprünglich wg. Kriechströmen, die ich nicht gleich gefunden hatte. Hat sich bewährt, auch bei langen Standzeiten im Winter, so bleibt die Bakterie länger fit.
Und für solche Notfälle wie beim TE ists natürlich auch gut und m.e. besser, als irgendwelche Stecker via angebundener Strippe auseinanderzureissen…..
take care, save ride! lich ralph
bist du in eile, gehe langsam...
hast du es noch eiliger, gehe umwege.
Klaus, das mit den 70mm werde ich wohl im Laufe von 2024 mal testen müssen. Könnte sein, dass das das letzte Jahr des Starterakkus bei der Solo wird. . .
Das ich das Geschraubte nicht unter'm Sitz verstecken würde, sollte doch selbstverständlich sein. Bei meiner R100T ist das gut erreichbar an der Seite versteckt. Einzweimal drehen und Ruhe ist. In der Not fällt einem wahrscheinlich der Schlüssel runter, den man bei den 4V braucht, um den Sitz runterzubekommen. . .
In der Not fällt einem wahrscheinlich der Schlüssel runter, den man bei den 4V braucht, um den Sitz runterzubekommen. . .
Stephan
P.S.: Wobei man so man ein Abbrennen o.ä., befürchtet, die Trennstelle so anlegt das sie immer ohne Schlüssel erreichbar ist. Bei den 2V‘s könnte man die Sitzbank zwar unabgeschlossen lassen, aber der Teufel sitzt im Detail. . .
Zuletzt geändert von der niederrheiner am Di 23. Jan 2024, 12:07, insgesamt 1-mal geändert.
Klaus, das mit den 70mm werde ich wohl im Laufe von 2024 mal testen müssen. Könnte sein, dass das das letzte Jahr des Starterakkus bei der Solo wird. . .
Da kannst auch ganz prima nen 13 Ring/Maul Schlüssel nehmen. Die Gabel an die Kante hinten am tank und dann am Rahmen abstützen. Geht zumindest bei der 1150RS ganz prächtig.
have phun! lich ralph
bist du in eile, gehe langsam...
hast du es noch eiliger, gehe umwege.
Hi
Bevor ich mir Gedanken über einen Batterietrennschalter für den Alltagsbetrieb mache (bei Rennfahrzeugen ist er Pflicht), würde ich überlegen was geschieht, wenn ich in einer Kurve mit dem Vorderrad über eine grosse Glasscherbe fahre und die Luft schlagartig entweicht. Wenn's hinten passiert schlingert die Karre und man eiert gefühlte 10 m später "luftlos" (schon "getestet").
gerd
Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
Antoine de Saint=Exupéry
dem Emsbiker, der bei jedem Wetter fährt - Hut ab! - hätte sehr wahrscheinlich in seiner Lage ein sofortiges Ausschalten der Zündung und nach ein paar Sekunden auch Abschalten des Starterstromes per gut platzierten Trennschalter sehr viel Geld und Ärger erspart.
Stimmt's?
Meine ganz persönliche Meinung:
Insbesondere für Vielfahrer bei jedem Wetter ist ein gut zugänglicher Batterietrennschalter keine schlechte Idee.
Emsbiker würde - glaube ich - es so auch bestätigen.
Das Relais, mit mechanischen Kontakten, das die Anlasser-Elmag-Spule mit sag Mal 10 bis 15 A versorgt, leidet mit der Zeit, da es keine Löschdioden oder ähnliches hat und auch Mal "kleben" kann. Wegen des Henry's in Anlasserspule, also es funkt ziemlich beim Abschalten, durch Induktion.
Bei den „Weltreisenden“ muss man aber auch dazu sagen, dass die völlig blauäugig und völlig unerfahren mit Russenmopets die Sache angegangen sind, ohne die Unterstützung vom Russenforum und Moto Moscov währe die Reise sehr schnell zu Ende gewesen. Die 650ccm Ausführung ist nicht optimal für ein solches Vorhaben. Die 750 er Ohv Modelle sind durchgehend standfest ab Auslieferung, besonders ab efi Modelle.. Bei richtigen Minusgraden springen die Russen und MZ immer zuverlässig an. In Russland steht gefühlt fast im jeden Dorf ein high tech Fahrzeug das wegen mangelnder Ersatzteile liegengeblieben ist.
und m.e. besser, als irgendwelche Stecker via angebundener Strippe auseinanderzureissen….. 
lich ralph