Etwas zu schnell...
Etwas zu schnell...
Das war gestern in unseren Medien zu lesen. Beachtenswert. Bei 100 ist echt Schicht.
(sda) So hatte sich die Motorrad-Gruppe aus Deutschland ihre Fahrt durch die Schweiz wohl nicht vorgestellt: Im Bergell rasten die Motorradfahrer der Kantonspolizei Graubünden in die Radarfalle. Der schnellste von ihnen war mit Tempo 155 statt der erlaubten 80 Kilometer pro Stunde unterwegs.
Er musste nicht nur den Führerausweis, sondern gleich auch sein Motorrad abgeben. Dieses wurde von der Staatsanwaltschaft zur Verwertung eingezogen. Gemäss den drakonischen Strafbestimmungen für Raser, die seit Anfang Jahr in Kraft sind, drohen dem deutschen Tempobolzer ein bis vier Jahre Haft.
Nicht viel glimpflicher davonkommen dürfte einer seiner Kollegen. Dieser wurde zwar «nur» mit 142 Kilometern pro Stunde geblitzt. Die von der Polizei auf ihrer Website aufgeschalteten Bilder der Fotofalle zeigen aber deutlich, dass er freihändig, mit weit ausgestreckten Armen unterwegs war.
Bei der dreitägigen Aktion ist der Kantonspolizei Graubünden ein weiterer Raser aus Deutschland ins Netz gegangen. In der Surselva wurde er mit fast 150 Kilometern pro Stunde geblitzt. Auch sein Motorrad wurde von der Staatsanwaltschaft eingezogen.
(sda) So hatte sich die Motorrad-Gruppe aus Deutschland ihre Fahrt durch die Schweiz wohl nicht vorgestellt: Im Bergell rasten die Motorradfahrer der Kantonspolizei Graubünden in die Radarfalle. Der schnellste von ihnen war mit Tempo 155 statt der erlaubten 80 Kilometer pro Stunde unterwegs.
Er musste nicht nur den Führerausweis, sondern gleich auch sein Motorrad abgeben. Dieses wurde von der Staatsanwaltschaft zur Verwertung eingezogen. Gemäss den drakonischen Strafbestimmungen für Raser, die seit Anfang Jahr in Kraft sind, drohen dem deutschen Tempobolzer ein bis vier Jahre Haft.
Nicht viel glimpflicher davonkommen dürfte einer seiner Kollegen. Dieser wurde zwar «nur» mit 142 Kilometern pro Stunde geblitzt. Die von der Polizei auf ihrer Website aufgeschalteten Bilder der Fotofalle zeigen aber deutlich, dass er freihändig, mit weit ausgestreckten Armen unterwegs war.
Bei der dreitägigen Aktion ist der Kantonspolizei Graubünden ein weiterer Raser aus Deutschland ins Netz gegangen. In der Surselva wurde er mit fast 150 Kilometern pro Stunde geblitzt. Auch sein Motorrad wurde von der Staatsanwaltschaft eingezogen.
Re: Etwas zu schnell...
Tja das elfte Gebot nicht beachtet:
"Lass Dich nicht erwischen" .....
"Lass Dich nicht erwischen" .....
Auch wenn man nicht immer auf den gleichen Gleisen fährt, heißt das nicht, dass man sich nicht im Bahnhof noch einmal trifft
- Stobbi
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Re: Etwas zu schnell...
Ich bin ja auch gerne mal flott unterwegs, aber die habens wohl echt übertrieben!
Aber das ist ein weiterer Grund für mich die Schweiz wenn möglich großräumig zu umfahren!
Der erste wäre wohl die dezent völlig überteuerte Gastronomie!
Wenns nur nicht so schön wäre in der Schweiz!

Aber das ist ein weiterer Grund für mich die Schweiz wenn möglich großräumig zu umfahren!
Der erste wäre wohl die dezent völlig überteuerte Gastronomie!

Wenns nur nicht so schön wäre in der Schweiz!

Alle Menschen sind gleich,
nur die Gehälter sind verschieden!
nur die Gehälter sind verschieden!

Re: Etwas zu schnell...
Ich habe den Artikel zur Warnung gepostet, nicht als deutschfeindlichen Akt. Nur damit mich keiner falsch versteht. Mir egal, welcher Nation der Idiot ist, aber so geht's eben nicht.
Wer das Bergell kennt, weiss, dass man an den geeigneten Stellen mit +/- 80 auch viel Spass haben kann. Und da, wo's mit +/- 80 noch keinen Spass macht, macht's mit 150 auch noch keinen Spass.
In der Surselva sieht's etwas anders aus, da hat man mittlerweile mit viel Beton und Asphalt allen Spass gebodigt. Legal ist's dort langweilig. Ordnungshüter hat's dort übrigens auch zuviel.
Freihändig fahren ist in meinen Augen kein Delikt, bei sauberer Fahrbahn kann quasi nichts passieren.
Die teure Gastronomie in der Schweiz stört mich weniger, solange Qualität und Service stimmt. Geiz ist scheisse und versaut das Niveau. Bei uns ist alles einfach etwas kostspieliger.
An einem Kaffee für 3€ verdient der Wirt nichts, da hat er grad mal seine Kosten gedeckt. Jetzt kann jeder selbst rechnen, wo er als Gast geschätzt resp beschissen wird.
Im Urlaub mach ich sowieso nicht gross an Verpflegung und Unterbringung rum. Meine Unterkunft suche ich immer nach dem ersten Eindruck aus. Wenn sich dieser durch saubere Zimmer, gepflegte Einrichtung, tiptopes Frühstück und familiäre Atmosphäre bestätigt, interessiert mich überhaupt nicht, ob die Übernachtung 40 oder 50€ kostet.
Wer das Bergell kennt, weiss, dass man an den geeigneten Stellen mit +/- 80 auch viel Spass haben kann. Und da, wo's mit +/- 80 noch keinen Spass macht, macht's mit 150 auch noch keinen Spass.
In der Surselva sieht's etwas anders aus, da hat man mittlerweile mit viel Beton und Asphalt allen Spass gebodigt. Legal ist's dort langweilig. Ordnungshüter hat's dort übrigens auch zuviel.
Freihändig fahren ist in meinen Augen kein Delikt, bei sauberer Fahrbahn kann quasi nichts passieren.
Die teure Gastronomie in der Schweiz stört mich weniger, solange Qualität und Service stimmt. Geiz ist scheisse und versaut das Niveau. Bei uns ist alles einfach etwas kostspieliger.
An einem Kaffee für 3€ verdient der Wirt nichts, da hat er grad mal seine Kosten gedeckt. Jetzt kann jeder selbst rechnen, wo er als Gast geschätzt resp beschissen wird.
Im Urlaub mach ich sowieso nicht gross an Verpflegung und Unterbringung rum. Meine Unterkunft suche ich immer nach dem ersten Eindruck aus. Wenn sich dieser durch saubere Zimmer, gepflegte Einrichtung, tiptopes Frühstück und familiäre Atmosphäre bestätigt, interessiert mich überhaupt nicht, ob die Übernachtung 40 oder 50€ kostet.
- AmperTiger
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Re: Etwas zu schnell...
Ein großer Schritt Richtung Kriminalisierung von Rasern. Da können sie richtig stolz drauf sein, die Schweizer.
Ein Straßenverkehrsdelikt (bei uns eine Ordnungswidrigkeit, nicht mehr und nicht weniger)
Strafe ja klar
befristete Führerscheinsperre von mir aus auch (Einziehen können sie die Fleppe nicht, da nicht von einer schweizer Behörde ausgestellt)
aber Moped einziehen zur Verwertung?? sind die Schweizer bei Straftätern auch so konsequent? wie wird dann gesteigert bei richtig kriminellen Machenschaften? Diebstahl, Betrug, Körperverletzung........
Geldstrafe plus Haftstrafe plus Moped weg für zu schnelles Fahren?
Tut mir leid, aber ihr habt so dermaßen gepflegt ein Rad ab.
Wahnsinn wie hier mit schwerstem Geschütz auf Spatzen geschossen wird.
Ein Straßenverkehrsdelikt (bei uns eine Ordnungswidrigkeit, nicht mehr und nicht weniger)
Strafe ja klar
befristete Führerscheinsperre von mir aus auch (Einziehen können sie die Fleppe nicht, da nicht von einer schweizer Behörde ausgestellt)
aber Moped einziehen zur Verwertung?? sind die Schweizer bei Straftätern auch so konsequent? wie wird dann gesteigert bei richtig kriminellen Machenschaften? Diebstahl, Betrug, Körperverletzung........
Geldstrafe plus Haftstrafe plus Moped weg für zu schnelles Fahren?
Tut mir leid, aber ihr habt so dermaßen gepflegt ein Rad ab.
Wahnsinn wie hier mit schwerstem Geschütz auf Spatzen geschossen wird.
Man kann die Realität ignorieren. Nicht ignorieren kann man die Konsequenzen, die das hat.
Re: Etwas zu schnell...
also, ich kann das nicht nachvollziehen. das mit dem schnellfahren. egal, wo.
und wer das in der schweiz macht, wo sowieso das schnellgucken schon fast
unter strafe steht, erst recht. mir völlig unverständlich das.
also ich fahr immer nach den schildern. und wo keine schilder stehen, auch.
höchstens
weil mir mein lappen lieb und die schweiz zu teuer ist. so ist das.
nun zurück zum thema: wohlan dem "schweizer wähler", der sich einen derartigen
gesetzgeber gewählt hat. der derartig drakonische strafen erlässt. kommt eigent-
lich einer derjenigen eidgenossen, die es ja vermutlich auch ab und an erwischt,
jemals wiedre auf die füsse nach verbuessung der strafen? oder fällt er im anschluss
daran sofort dem schweizerischen wohlfahrtsstaat zur dauerhaften last?
bei ASTERIX hiess es früher immer:
die spinnen, die römer.
der texter hatte sich das falsche volk ausgesucht.
er hätte die helvetier nehmen müssen

und wer das in der schweiz macht, wo sowieso das schnellgucken schon fast
unter strafe steht, erst recht. mir völlig unverständlich das.
also ich fahr immer nach den schildern. und wo keine schilder stehen, auch.


nun zurück zum thema: wohlan dem "schweizer wähler", der sich einen derartigen
gesetzgeber gewählt hat. der derartig drakonische strafen erlässt. kommt eigent-
lich einer derjenigen eidgenossen, die es ja vermutlich auch ab und an erwischt,
jemals wiedre auf die füsse nach verbuessung der strafen? oder fällt er im anschluss
daran sofort dem schweizerischen wohlfahrtsstaat zur dauerhaften last?
bei ASTERIX hiess es früher immer:
die spinnen, die römer.
der texter hatte sich das falsche volk ausgesucht.
er hätte die helvetier nehmen müssen



Re: Etwas zu schnell...
Soll wieder die ganze Welt nach Deutschlands Pfeife tanzen oder wie muss man das hier interpretieren? Wer also andere Werte und Normen als D hat, hat ein Rad ab?
Hallo?
Die Schweizer haben mit dem Instrument Volksabstimmung ( danach ruft ihr doch immer, wenn es sich z.b. gegen Muslime richtet) mehrfach die Weichen für diesen Mist gestellt. In der Schweiz begeht man mit solcher Geschwindigkeit eben keine Bagatelle. Das legt nämlich nicht Deutschland fest, was im Ausland Bagatelle ist!
Wie bescheuert muss man denn eigentlich sein, solche Tempi bei uns noch zu fahren? Deutschland mit seinem freiheitlichen Wesen ist doch immer in der Nähe. Soll man doch da hinfahren zum Rasen. Ist doch nur ne Bagatelle!
Diese Arroganz meiner ehemaligen Heimat lässt mich immer mehr froh darüber sein, diesem Land den Rücken gekehrt zu haben.
Und nein, ich finde diese Reglementierung gar nicht gut, halte mich auch selten daran.
Oder ist es statt Arroganz Ignoranz? Ich kann mich nicht entscheiden...
Hallo?
Die Schweizer haben mit dem Instrument Volksabstimmung ( danach ruft ihr doch immer, wenn es sich z.b. gegen Muslime richtet) mehrfach die Weichen für diesen Mist gestellt. In der Schweiz begeht man mit solcher Geschwindigkeit eben keine Bagatelle. Das legt nämlich nicht Deutschland fest, was im Ausland Bagatelle ist!
Wie bescheuert muss man denn eigentlich sein, solche Tempi bei uns noch zu fahren? Deutschland mit seinem freiheitlichen Wesen ist doch immer in der Nähe. Soll man doch da hinfahren zum Rasen. Ist doch nur ne Bagatelle!
Diese Arroganz meiner ehemaligen Heimat lässt mich immer mehr froh darüber sein, diesem Land den Rücken gekehrt zu haben.
Und nein, ich finde diese Reglementierung gar nicht gut, halte mich auch selten daran.
Oder ist es statt Arroganz Ignoranz? Ich kann mich nicht entscheiden...
Re: Etwas zu schnell...
[quote="stef24"] Bei 100 ist echt Schicht.
[/quote]
Wenn einer bei 150 oder so anfängt zu meckern, muß obiges nicht so stimmen - oder.
Aber ab 140 muß ich sagen fängt das fahren im Stehen auch schon an grenzwertig zu werden - also ein wenig mühsam (es geht noch z.B. das Murgtal rauf, aber) dazu noch die Arme ausstrecken (im sitzen vielleicht, zum trocknen der Kleidung natürlich im stehen). Man braucht eventuell ein ärztliches Attest welches bestätigt, dass man sonst zu sehr verkrampft - wegen der Gedanken an die Blitzer.
Die durchgeführten Maßnahmen haben ja zum Glück nur temporären Karakter. Stellt euch vor damals bei den Cowboys, ein Baum ein Strick ein klapps hinten drauf - das war dann endgültig.
Nun gut wer mag kann sich nach den Gepflogenheiten richten. Bis heute hat sich das noch alles per Post regeln lassen - meine Erfahrung. Doppelt so schnell ist halt doch ein wenig übertrieben.
Es grüßt Günter
Ein Kölner - für den Dombau haben wir auch "gesammelt" was das Zeug hält.
[/quote]
Wenn einer bei 150 oder so anfängt zu meckern, muß obiges nicht so stimmen - oder.
Aber ab 140 muß ich sagen fängt das fahren im Stehen auch schon an grenzwertig zu werden - also ein wenig mühsam (es geht noch z.B. das Murgtal rauf, aber) dazu noch die Arme ausstrecken (im sitzen vielleicht, zum trocknen der Kleidung natürlich im stehen). Man braucht eventuell ein ärztliches Attest welches bestätigt, dass man sonst zu sehr verkrampft - wegen der Gedanken an die Blitzer.
Die durchgeführten Maßnahmen haben ja zum Glück nur temporären Karakter. Stellt euch vor damals bei den Cowboys, ein Baum ein Strick ein klapps hinten drauf - das war dann endgültig.
Nun gut wer mag kann sich nach den Gepflogenheiten richten. Bis heute hat sich das noch alles per Post regeln lassen - meine Erfahrung. Doppelt so schnell ist halt doch ein wenig übertrieben.
Es grüßt Günter
Ein Kölner - für den Dombau haben wir auch "gesammelt" was das Zeug hält.
- AmperTiger
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Re: Etwas zu schnell...
Holger, du bist doch ein helles Nordlicht
, dann lies doch nochmal was ich geschrieben habe.
ganz ohne Vergleich mit D hat die Schweiz für mich mit solchen Strafen ein Rad ab.
Ich will in der Schweiz keine deutschen Verhältnisse, sollen die machen, was sie für richtig halten und damit glücklich werden. Mir egal, aber bewerten werde ich es doch dürfen.
Ich meide die Schweiz seit Jahren und es geht mir gut dabei. Das forderst du doch immer, dass jeder, der sich darüber aufregt, fernbleiben soll. Das tu ich doch.
Aber natürlich hat derjenige, der in der Schweiz noch solche Verstöße begeht was am Helm, bestreite ich doch garnicht. Aber nichtsdestotrotz ist diese Basisdemokratie und Volksabstimmung Stammtischniveau rechtlich legitimiert. Eine hängt ihn höher Mentalität macht sich breit, die irgendwann früher oder später böse enden wird. Davon bin ich überzeugt und ja ich blicke mitleidig auf die Schweizer. meine Art von Arroganz, weil es mir hier viel besser gefällt.
Wie will denn ein Rechtsstaat gerecht gegen Verstoßer sein, wenn er bei absoluten Pipifaxdelikten schon solch drakonische Strafen verhängt? Haftstrafen für abstrakte Gefährdungsdelikte im Straßenverkehr? inkl. massiver Vermögenseingriffe?
Ein Justizsystem kann doch nur effizient sein, wenn eine Steigerung erfolgen kann, je nach Schwere des Deliktes.
Volkes Meinung ist kein guter Ratgeber, wenn es darum geht einen Staat zu lenken, da finde ich unser System deutlich besser, moderner und auch gerechter.
In D wurden auch schon Mopeds zur Gefahrenabwehr nach Geschw. Verstößen sichergestellt (nicht zur Einziehung), aber diese Maßnahme hielt einer gerichtlichen Überprüfung nicht stand, weil nicht verhältsnismäßig. Die Verstoßer erwartete ja schon Geldstrafe, Fahrverbot und Punkte in Flensburg.

ganz ohne Vergleich mit D hat die Schweiz für mich mit solchen Strafen ein Rad ab.
Ich will in der Schweiz keine deutschen Verhältnisse, sollen die machen, was sie für richtig halten und damit glücklich werden. Mir egal, aber bewerten werde ich es doch dürfen.
Ich meide die Schweiz seit Jahren und es geht mir gut dabei. Das forderst du doch immer, dass jeder, der sich darüber aufregt, fernbleiben soll. Das tu ich doch.
Aber natürlich hat derjenige, der in der Schweiz noch solche Verstöße begeht was am Helm, bestreite ich doch garnicht. Aber nichtsdestotrotz ist diese Basisdemokratie und Volksabstimmung Stammtischniveau rechtlich legitimiert. Eine hängt ihn höher Mentalität macht sich breit, die irgendwann früher oder später böse enden wird. Davon bin ich überzeugt und ja ich blicke mitleidig auf die Schweizer. meine Art von Arroganz, weil es mir hier viel besser gefällt.
Wie will denn ein Rechtsstaat gerecht gegen Verstoßer sein, wenn er bei absoluten Pipifaxdelikten schon solch drakonische Strafen verhängt? Haftstrafen für abstrakte Gefährdungsdelikte im Straßenverkehr? inkl. massiver Vermögenseingriffe?
Ein Justizsystem kann doch nur effizient sein, wenn eine Steigerung erfolgen kann, je nach Schwere des Deliktes.
Volkes Meinung ist kein guter Ratgeber, wenn es darum geht einen Staat zu lenken, da finde ich unser System deutlich besser, moderner und auch gerechter.
In D wurden auch schon Mopeds zur Gefahrenabwehr nach Geschw. Verstößen sichergestellt (nicht zur Einziehung), aber diese Maßnahme hielt einer gerichtlichen Überprüfung nicht stand, weil nicht verhältsnismäßig. Die Verstoßer erwartete ja schon Geldstrafe, Fahrverbot und Punkte in Flensburg.
Man kann die Realität ignorieren. Nicht ignorieren kann man die Konsequenzen, die das hat.
Re: Etwas zu schnell...
Holger hat geschrieben:Soll wieder die ganze Welt nach Deutschlands Pfeife tanzen oder wie muss man das hier interpretieren? Wer also andere Werte und Normen als D hat, hat ein Rad ab?
Hallo?
Die Schweizer haben mit dem Instrument Volksabstimmung ( danach ruft ihr doch immer, wenn es sich z.b. gegen Muslime richtet) mehrfach die Weichen für diesen Mist gestellt. In der Schweiz begeht man mit solcher Geschwindigkeit eben keine Bagatelle. Das legt nämlich nicht Deutschland fest, was im Ausland Bagatelle ist!
Wie bescheuert muss man denn eigentlich sein, solche Tempi bei uns noch zu fahren? Deutschland mit seinem freiheitlichen Wesen ist doch immer in der Nähe. Soll man doch da hinfahren zum Rasen. Ist doch nur ne Bagatelle!
Diese Arroganz meiner ehemaligen Heimat lässt mich immer mehr froh darüber sein, diesem Land den Rücken gekehrt zu haben.
Und nein, ich finde diese Reglementierung gar nicht gut, halte mich auch selten daran.
Oder ist es statt Arroganz Ignoranz? Ich kann mich nicht entscheiden...
ach HOLGER, die deutschen sind doch einfach die besseren schweizer, oder?
zumindest manche.
ich vertrete eben die auffassung, dass das, was die schweiz per gesetz oder volksentscheid
als strafgesetzgebung zum thema "zu schnell unterwegs" erlassen hat, ein schuss weit übers ziel
hinaus ist. dies ist nun mal meine auffassung. ob es dann einen schwarzrotgoldenen oder rotweiss-
roten oder sonstwie bunten helden der landstrasse erwischt, das ist mir schon wieder wurschd.
denn jeder ( fahrer ) ist SEINES glückes schmied.
egal wo,
egal wie schnell. nur in kurven rumstehen sollte er nicht.
ät tiger: auch hier ist nicht alles GOLD, was im landtag glänzt.
oder zu glänzen meint. (soviel zum stammtischniveau)

- AmperTiger
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- Wohnort: dort wo die Amper fließt
Re: Etwas zu schnell...
ich habe nicht über unsere Politiker (das ist quer durch alle Parteien ein Trauerspiel) gesprochen Ralf, nur über das Rechtssystem an sich und das finde ich schon grundsätzlich gut gelöst. (trotz aller Fehler)
Man kann die Realität ignorieren. Nicht ignorieren kann man die Konsequenzen, die das hat.
Re: Etwas zu schnell...
AmperTiger hat geschrieben:ich habe nicht über unsere Politiker (das ist quer durch alle Parteien ein Trauerspiel) gesprochen Ralf, nur über das Rechtssystem an sich und das finde ich schon grundsätzlich gut gelöst. (trotz aller Fehler)
das lass uns nun endlich mal bei einer mass ausdischkerriern!
in aller ruah und ohne vorurteile.
ich stelle halt immer wieder fest, dass die gewählten volksver -
treter -gleichgültig, welchem briefmarkensammler - kuponab-
schneider oder modelleisenbahnerverein sie angehören, von den
schweizerischen stammtischen - von dir ins feld geführt - nicht
wirklich auch nur papierblattstärke/dicke entfernt sind. schade
eigentlich, wenn man denn deiner these folgen wollte, oder?

- Schneckle
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- Registriert: Fr 6. Jul 2012, 08:29
- Modell: BMWs mit blauem Rahmen und so KTMs
- Wohnort: Am Bodensee
Re: Etwas zu schnell...
Jetzt bist Du mit überhöhter Geschwindigkeit durch Deine eigene "Verallgemeinerungsfalle" gerastHolger hat geschrieben:..........
Diese Arroganz meiner ehemaligen Heimat lässt mich immer mehr froh darüber sein, diesem Land den Rücken gekehrt zu haben.
...

Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen. (H. Hesse)
Re: Etwas zu schnell...
Das ist mal eine zutreffende Kritik, die ich gern annehme!Schneckle hat geschrieben:Jetzt bist Du mit überhöhter Geschwindigkeit durch Deine eigene "Verallgemeinerungsfalle" gerastHolger hat geschrieben:..........
Diese Arroganz meiner ehemaligen Heimat lässt mich immer mehr froh darüber sein, diesem Land den Rücken gekehrt zu haben.
...
Ich hätte schreiben sollen " ...Arroganz von Stimmen aus meiner..."
Oder auch gar nichts, weil es ja eh nichts bringt.
Amper, deine Kritik finde ich erheblich weniger zutreffend, aber den wahren Kern darin nehme ich ebenfalls an.
- Mister Wu
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- Wohnort: Berlin, ganz links ;-)
Re: Etwas zu schnell...
Zum Thema:
Die Strafen sind auch in meinem Augen Wahnsinn
Aber mal ehrlich, was du in D dafür bekommst ist auch Wahnsinn. Wahnsinnig lächerlich.
Da fährt jemand Innerorts mehr als die dreifache Geschwindigkeit und hat NUR 680,--€ ,4 Punkte und im günstigen Fall drei Monate Tretroller zu erwarten.
KLICKY hier
Ab einer gewissen Grenze sollte es schon wirklich 'wehtun'
Die Strafen sind auch in meinem Augen Wahnsinn
Aber mal ehrlich, was du in D dafür bekommst ist auch Wahnsinn. Wahnsinnig lächerlich.
Da fährt jemand Innerorts mehr als die dreifache Geschwindigkeit und hat NUR 680,--€ ,4 Punkte und im günstigen Fall drei Monate Tretroller zu erwarten.
KLICKY hier
Ab einer gewissen Grenze sollte es schon wirklich 'wehtun'
Ciao, Frank
- AmperTiger
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Re: Etwas zu schnell...
wieso lächerlich Frank?
ich finde 680 € keinesfalls lächerlich und 3 Monate Fahrverbot und 4 Punkte schon sehr ordentlich, obendrauf wird auch noch Verkerhsunterricht kommen. Ein zweites Mal darf der sich nicht erwischen lassen.
Noch dazu ist die Nonnendammallee wie der mittlere Ring in München, 6-spurig (was google so zeigt) also zwar innerorts, aber doch eher Autobahnähnlich ohne Fußgänger, Radfahrer oder dergleichen??
(nein, ich nehme den Raser nicht in Schutz)
seien wir doch mal ehrlich, genau diese "Die Strafen sind lächerlich" Aussprüche sind es doch, die uns in die Schweizer Richtung rücken.
Geschwindigkeitsüberschreitung ist eine Owi und das ist gut so, wenn wir hier immer nach höheren Strafen schreien, bleibt kein Raum mehr nach oben für die wirklich üblen Jungs.
ich finde 680 € keinesfalls lächerlich und 3 Monate Fahrverbot und 4 Punkte schon sehr ordentlich, obendrauf wird auch noch Verkerhsunterricht kommen. Ein zweites Mal darf der sich nicht erwischen lassen.
Noch dazu ist die Nonnendammallee wie der mittlere Ring in München, 6-spurig (was google so zeigt) also zwar innerorts, aber doch eher Autobahnähnlich ohne Fußgänger, Radfahrer oder dergleichen??
(nein, ich nehme den Raser nicht in Schutz)
seien wir doch mal ehrlich, genau diese "Die Strafen sind lächerlich" Aussprüche sind es doch, die uns in die Schweizer Richtung rücken.
Geschwindigkeitsüberschreitung ist eine Owi und das ist gut so, wenn wir hier immer nach höheren Strafen schreien, bleibt kein Raum mehr nach oben für die wirklich üblen Jungs.
Man kann die Realität ignorieren. Nicht ignorieren kann man die Konsequenzen, die das hat.
- Mister Wu
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Re: Etwas zu schnell...
für 166km/h anstatt 50km/hAmperTiger hat geschrieben:wieso lächerlich Frank?
ich finde 680 € keinesfalls lächerlich und 3 Monate Fahrverbot und 4 Punkte schon sehr ordentlich,
Da finde ich das echt human.
Da hast Du alles Einkaufszentren, Siemens, Metro, Radfahrwege , Füßgänger und mehr.AmperTiger hat geschrieben:Noch dazu ist die Nonnendammallee wie der mittlere Ring in München, 6-spurig (was google so zeigt) also zwar innerorts, aber doch eher Autobahnähnlich ohne Fußgänger, Radfahrer oder dergleichen??.
Klar ist da Nachst tote Hose, aber trotzdem ist es eine Straße innerorts.
Für mich sind das üble Jungs.AmperTiger hat geschrieben:Geschwindigkeitsüberschreitung ist eine Owi und das ist gut so, wenn wir hier immer nach höheren Strafen schreien, bleibt kein Raum mehr nach oben für die wirklich üblen Jungs.
Diese Straße ist frei zum Parken. Fährst Du aus der Parklücke, rechnest Du nicht mit DIESER Geschwindigkeit.
Das ist genauso wie die flotten Jungs auf der Landstraße.
Ich rechne nicht mit 200km/h im Gegenverkehr.
Wer sich so austoben möchte sollte mal über die Renne nachdenken. Das kommt auf lange Zeit dann billiger.

Das hilt halt meine Meinung.
Auch ja, ich bin auch mal zu schnell, ehrlich.
Ciao, Frank
Re: Etwas zu schnell...
Hi
In meinen Augen sind die Schweizer lediglich konsequent. Schliesslich verheimlichen sie weder Ihre Vorgaben noch die dazu passenden Strafen.
150 statt 80 sind auch bei uns kein "Versehen" und man geht i.d. R. wenigstens mal 4 Wochen zu Fuss. Im Wiederholungsfall dann eben länger.
Würde uns als Deutsche das in der Schweiz auferlegt, dann gingen wir lediglich in der Schweiz zu Fuss. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass uns die "80" eigentlich überhaupt nicht interessierten.
Dazu kommt, dass die Schweizer eben recht häufig kontrollieren ob auch so gefahren wird wie beschildert und auch humorlos und kleinlich bei kleinen Überschreitungen sind.
Bei uns ist es eine Frage der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Die Chance dass gemessen wird ist gering, die Dauermessstellen sind zumindest den Einheimischen bekannt. Folglich wird nach dem Motto verfahren "wenn ich vielleicht doch erwischt werde, muss ich eben 20...35 EUR berappen" und man fährt mit diesem Gedanken eben "unter 20" schneller.
Die Schweizer möchten, dass man so fährt wie beschildert, überwachen das auch konsequent und haben erst gar keine Bussen eingeführt wegen denen sich die "Wahrscheinlichkeitsrechnung" rentiert. Die möglichen Strafen sind saftig, man wird leicht erwischt. Bingo. Also revanchiere ich mich eben indem ich mit meinem Mopped einen Autoparkplatz beparke und bei 80 mit 79 unterwegs bin. Wahlweise zwingt mich niemand in die Schweiz zu fahren.
Genauso müsste eigentlich jedem Moppedfahrer bekannt sein, dass an schönen Wochenenden, möglichst garniert von Feiertagen oder Ferien, die Brennerbundesstrasse ein Treffpunkt für Radar- und Lasermessgruppen ist. Es gibt Tage an denen man an 4 Stellen die Gelegenheit zum Zahlen erhält. Jeder weiss es, aber viele lamentieren "die Ösis zocken ab!". Denen geht es wahrscheinlich gar nicht mehr um das Tempo, die kassieren Idiotengeld!
Die Gastronomie der Schweiz. Ist sie mir zu teuer (ja), esse ich mein mitgebrachtes Butterbrot. Auch ich empfinde sie als extrem (auch wenn die Einheimischen die "Geheimtips kennen"). Das liegt aber lediglich daran, dass die Schweizer im Verhältnis zu uns besser verdienen und deshalb auch höhere Preise in Kauf nehmen müssen. Uns bleibt die Möglichkeit mit leerem Tank ein- und mit vollem Tank auszureisen und die Schweizer gehen nach DE zu ALDI.
Für alle Länder gilt: Ob das "80" Schild irgendeinen vernünftigen Grund hat oder nur zurAbzocke dort steht ist eine ganz andere Frage.
Wahrscheinlich bin ich der Einzige der das "30" Schild in meiner Strasse für schwachsinnig hält weil es nun mal eine Durchgangsstrasse ist. ALLE die dort hingebaut haben wussten das vorher! Wahrscheinlich bin ich auch einer der Wenigen die sich dennoch daran halten. Löhnt mal ein Auswärtiger hat er eben die Schilder nicht beachtet, löhnt (weit öfter!) einer der Anlieger, habe ich einen geistigen Reichsparteitag. Wenn er für ein Limit ist, dann gilt das nun auch mal für ihn! Wären alle dagegen stünden die Schilder nicht da!
Die Folge müsste sein, sich schriftlich -mit Begründung- gegen ein bestimmtes Limit auszusprechen anstatt zu beschliessen "das ist Quatsch", schneller zu fahren (OK, meinetwegen), und dann zu krakeelen wenn eine Quittung kommt.
Nein, ich bin nicht der "Obermeister" sondern mir durchaus im Klaren, dass auch ich die Wahrscheinlichkeitsrechnung beherrsche
. Auch für die Schweiz: Wahrscheinlichkeit hoch & Strafe hoch >> Tempo niedrig
gerd
In meinen Augen sind die Schweizer lediglich konsequent. Schliesslich verheimlichen sie weder Ihre Vorgaben noch die dazu passenden Strafen.
150 statt 80 sind auch bei uns kein "Versehen" und man geht i.d. R. wenigstens mal 4 Wochen zu Fuss. Im Wiederholungsfall dann eben länger.
Würde uns als Deutsche das in der Schweiz auferlegt, dann gingen wir lediglich in der Schweiz zu Fuss. Ändert aber nichts an der Tatsache, dass uns die "80" eigentlich überhaupt nicht interessierten.
Dazu kommt, dass die Schweizer eben recht häufig kontrollieren ob auch so gefahren wird wie beschildert und auch humorlos und kleinlich bei kleinen Überschreitungen sind.
Bei uns ist es eine Frage der Wahrscheinlichkeitsrechnung. Die Chance dass gemessen wird ist gering, die Dauermessstellen sind zumindest den Einheimischen bekannt. Folglich wird nach dem Motto verfahren "wenn ich vielleicht doch erwischt werde, muss ich eben 20...35 EUR berappen" und man fährt mit diesem Gedanken eben "unter 20" schneller.
Die Schweizer möchten, dass man so fährt wie beschildert, überwachen das auch konsequent und haben erst gar keine Bussen eingeführt wegen denen sich die "Wahrscheinlichkeitsrechnung" rentiert. Die möglichen Strafen sind saftig, man wird leicht erwischt. Bingo. Also revanchiere ich mich eben indem ich mit meinem Mopped einen Autoparkplatz beparke und bei 80 mit 79 unterwegs bin. Wahlweise zwingt mich niemand in die Schweiz zu fahren.
Genauso müsste eigentlich jedem Moppedfahrer bekannt sein, dass an schönen Wochenenden, möglichst garniert von Feiertagen oder Ferien, die Brennerbundesstrasse ein Treffpunkt für Radar- und Lasermessgruppen ist. Es gibt Tage an denen man an 4 Stellen die Gelegenheit zum Zahlen erhält. Jeder weiss es, aber viele lamentieren "die Ösis zocken ab!". Denen geht es wahrscheinlich gar nicht mehr um das Tempo, die kassieren Idiotengeld!
Die Gastronomie der Schweiz. Ist sie mir zu teuer (ja), esse ich mein mitgebrachtes Butterbrot. Auch ich empfinde sie als extrem (auch wenn die Einheimischen die "Geheimtips kennen"). Das liegt aber lediglich daran, dass die Schweizer im Verhältnis zu uns besser verdienen und deshalb auch höhere Preise in Kauf nehmen müssen. Uns bleibt die Möglichkeit mit leerem Tank ein- und mit vollem Tank auszureisen und die Schweizer gehen nach DE zu ALDI.
Für alle Länder gilt: Ob das "80" Schild irgendeinen vernünftigen Grund hat oder nur zurAbzocke dort steht ist eine ganz andere Frage.
Wahrscheinlich bin ich der Einzige der das "30" Schild in meiner Strasse für schwachsinnig hält weil es nun mal eine Durchgangsstrasse ist. ALLE die dort hingebaut haben wussten das vorher! Wahrscheinlich bin ich auch einer der Wenigen die sich dennoch daran halten. Löhnt mal ein Auswärtiger hat er eben die Schilder nicht beachtet, löhnt (weit öfter!) einer der Anlieger, habe ich einen geistigen Reichsparteitag. Wenn er für ein Limit ist, dann gilt das nun auch mal für ihn! Wären alle dagegen stünden die Schilder nicht da!
Die Folge müsste sein, sich schriftlich -mit Begründung- gegen ein bestimmtes Limit auszusprechen anstatt zu beschliessen "das ist Quatsch", schneller zu fahren (OK, meinetwegen), und dann zu krakeelen wenn eine Quittung kommt.
Nein, ich bin nicht der "Obermeister" sondern mir durchaus im Klaren, dass auch ich die Wahrscheinlichkeitsrechnung beherrsche

gerd
Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
Antoine de Saint=Exupéry
Antoine de Saint=Exupéry
- HaJü
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Re: Etwas zu schnell...
Es kommt mir schon fast trivial vor, aber irgendwie tuts in den Augen schon fast weh, solche Freds zu lesen.
Für mich ist die Sache ganz einfach:
Fahre ich ins Ausland, erkundige ich mich im Vorhinein über die Spielregeln und halte mich weitesgehend daran. Basta.
Da zumindest der schweizer Fred schon mehrfach in div. Foren aufgetaucht ist und selbst in der ADAC-Zeitung die neue Spielvariante beschrieben wurde, ist es schlicht eine bodenlose Dummheit der erwischten Biker, mit einer dermaßen überhöhten Geschwindigkeit übers eidgenössische Land zu heizen. Ein Bedauern für deren Situation kann ich da nicht empfinden.
Stefan hat ja geschrieben die Motorrad-Gruppe aus Deutschland. Auch in der Gruppe muß man sich absprechen, wie gefahren wird. Und wenn sich die "Gruppe" als solches nicht an die Spielregeln hält, sollte jeder einzelne wissen, daß es keinen Gruppenrabatt gibt, sondern jeder für sich verantwortlich ist.
Überhaupt ist es etwas befremdlich, daß einige meinen, für sie gelten die Spielregeln nicht und dann rumpinsen, wenn sie erwischt werden. Und eigentlich ist es für die Betroffenen m.E. beschämend, sich darüber auch noch öffentlich in Foren auszuheulen. Jedem sollte doch klar sein, daß es spätestens ab "100" (außerorts in D) einen Geschwindigkeitszuschlag seitens der Behörden gibt.
Ich will damit nicht sagen, daß ich nicht auch mal zu schnell fahre, aber es macht halt einen Unterschied, obs 10/15km mehr sind oder 50/60 oder eben gar die 75 bei dem einen. Bei uns wurden vor kurzem im recht engen Radius 6 neue "geleaste" Fotosäulen aufgestellt. 3 davon hab ich auch schon auf deren Funktionstüchtigkeit getestet. Für die Gesamtsumme hätten wir schön essen gehen können
Aber: Deckel bezahlt - Schwamm drüber - abgelegt unter L wie Lebenserfahrung und weiter gehts. Bezogen auf die Summe meiner km sind Peanuts teurer, also was solls.
Garantiert teile ich auch die Meinung der Vorschreiber, daß die Schweiz mit den drakonischen Strafen etwas sehr viel weit übers Ziel hinausschießt. Wenn man in die Schweiz fährt oder fahren will, muß man das ganz einfach akzeptieren und vor allen Dingen respektieren.........dann klappts auch mit dem kostengünstigen Touren bzw. Durchfahrt.
Über die div. Bußgelder und sonstigen Strafen können wir hier rumlamentieren wie wir wollen, ändern können wir daran eh nix. Wie auch oben u. anderswo schon angemerkt: wers nicht will bzw. akzeptieren kann, fährt halt nicht zu den Eidgenossen, Ösis und anderen nichtakzeptablen Nasenbesitzern.
Bis jetzt hat es mit dieser Einstellung und Vorgehesweise immer geklappt, egal mit welchen Fahrzeug ich in irgendeinem Ausland war
Für mich ist die Sache ganz einfach:
Fahre ich ins Ausland, erkundige ich mich im Vorhinein über die Spielregeln und halte mich weitesgehend daran. Basta.
Da zumindest der schweizer Fred schon mehrfach in div. Foren aufgetaucht ist und selbst in der ADAC-Zeitung die neue Spielvariante beschrieben wurde, ist es schlicht eine bodenlose Dummheit der erwischten Biker, mit einer dermaßen überhöhten Geschwindigkeit übers eidgenössische Land zu heizen. Ein Bedauern für deren Situation kann ich da nicht empfinden.
Stefan hat ja geschrieben die Motorrad-Gruppe aus Deutschland. Auch in der Gruppe muß man sich absprechen, wie gefahren wird. Und wenn sich die "Gruppe" als solches nicht an die Spielregeln hält, sollte jeder einzelne wissen, daß es keinen Gruppenrabatt gibt, sondern jeder für sich verantwortlich ist.
Überhaupt ist es etwas befremdlich, daß einige meinen, für sie gelten die Spielregeln nicht und dann rumpinsen, wenn sie erwischt werden. Und eigentlich ist es für die Betroffenen m.E. beschämend, sich darüber auch noch öffentlich in Foren auszuheulen. Jedem sollte doch klar sein, daß es spätestens ab "100" (außerorts in D) einen Geschwindigkeitszuschlag seitens der Behörden gibt.
Ich will damit nicht sagen, daß ich nicht auch mal zu schnell fahre, aber es macht halt einen Unterschied, obs 10/15km mehr sind oder 50/60 oder eben gar die 75 bei dem einen. Bei uns wurden vor kurzem im recht engen Radius 6 neue "geleaste" Fotosäulen aufgestellt. 3 davon hab ich auch schon auf deren Funktionstüchtigkeit getestet. Für die Gesamtsumme hätten wir schön essen gehen können

Garantiert teile ich auch die Meinung der Vorschreiber, daß die Schweiz mit den drakonischen Strafen etwas sehr viel weit übers Ziel hinausschießt. Wenn man in die Schweiz fährt oder fahren will, muß man das ganz einfach akzeptieren und vor allen Dingen respektieren.........dann klappts auch mit dem kostengünstigen Touren bzw. Durchfahrt.
Über die div. Bußgelder und sonstigen Strafen können wir hier rumlamentieren wie wir wollen, ändern können wir daran eh nix. Wie auch oben u. anderswo schon angemerkt: wers nicht will bzw. akzeptieren kann, fährt halt nicht zu den Eidgenossen, Ösis und anderen nichtakzeptablen Nasenbesitzern.
Bis jetzt hat es mit dieser Einstellung und Vorgehesweise immer geklappt, egal mit welchen Fahrzeug ich in irgendeinem Ausland war

The GS is the ugliest but coolest bike 
Viele Grüße
HaJü (DA-)

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- Schneckle
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Re: Etwas zu schnell...
Sehe ich auch so, ist eine Sache der Relation.AmperTiger hat geschrieben:...
Geschwindigkeitsüberschreitung ist eine Owi und das ist gut so, wenn wir hier immer nach höheren Strafen schreien, bleibt kein Raum mehr nach oben für die wirklich üblen Jungs.
Heute Vormittag mit der HP2 beruflich in der CH gewesen, auf der 80er Landstraße mit regelmäßig Häusern am Straßenrand, tritt der Wagen vor mir in die Eisen und biegt ohne zu blinken in seine Garageneinfahrt ab. Natürlich fuhr ich mit Abstand, aber meine HP2 machte fast Kopfstand hinter ihm (Gegenverkehr, nix mit vorbeifahren).
Da dachte ich mir, wenn man in der CH für 140 km/h auf der Landstraße ein paar Jahre in den Knast muß, dann sollten die Blinkerverweigerer doch mindestens 2-3 Monate in den Bau


Ganz schöner Blödsinn, das mit dem Knast fürs Blinkerverweigern, gell

Alles eine Sache der Relation.
Nur wer bereit zu Aufbruch ist und Reise, Mag lähmender Gewöhnung sich entraffen. (H. Hesse)
- Quhpilot
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Re: Etwas zu schnell...
....ich hoffe nur das die Exil-Schweizer beim GuMo-Treffen nicht entsetzt sind über unsere Einstellung und Fahrweise ?





And so it goes, and so it goes,
And you`re the only one who knows.
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Re: Etwas zu schnell...
denk dran: Wir sind die Guten...Quhpilot hat geschrieben:....ich hoffe nur das die Exil-Schweizer beim GuMo-Treffen nicht entsetzt sind über unsere Einstellung und Fahrweise ?![]()
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Facebookverachter, Klimakatastrophenungläubiger und Wirtschaftskrisenverweigerer
Der Tod ist ein Geschenk mit einer gewissen Unbeschwertheit!
Der Tod ist ein Geschenk mit einer gewissen Unbeschwertheit!
Re: Etwas zu schnell...
Ich hab doch bloss informieren wollen
.
Eingezogen wird der Führerschein nicht, seine Gültigkeit für die Schweiz wird aberkannt.
Die Beschlagnahme des Fahrzeugs (und ggf Verwertung, su) dient zur Sicherung des zu zahlenden Bussgeldes.
Erwachsen sind die drakonischen und pauschalen (und damit zT ungerechten) Strafen aus dem Umstand, dass sich viele Jugendliche mit oftmals Migrationshintergrund Rennen geliefert haben, welche Verletzte und Tote forderten. Mit der Beschlagnahme und Verwertung/Vernichtung wird diesen Heissspornen ggf richtig in die Eier getreten - die Sprache, die sie verstehen.
@ gerd: Klar und nüchern wie immer
@ Ampertiger: In der Schweiz ist der Verfassungsschutz immerhin so demokratisch, dass er Morde nicht deckt (das war jetzt böse, sorry)

Eingezogen wird der Führerschein nicht, seine Gültigkeit für die Schweiz wird aberkannt.
Die Beschlagnahme des Fahrzeugs (und ggf Verwertung, su) dient zur Sicherung des zu zahlenden Bussgeldes.
Erwachsen sind die drakonischen und pauschalen (und damit zT ungerechten) Strafen aus dem Umstand, dass sich viele Jugendliche mit oftmals Migrationshintergrund Rennen geliefert haben, welche Verletzte und Tote forderten. Mit der Beschlagnahme und Verwertung/Vernichtung wird diesen Heissspornen ggf richtig in die Eier getreten - die Sprache, die sie verstehen.
@ gerd: Klar und nüchern wie immer
@ Ampertiger: In der Schweiz ist der Verfassungsschutz immerhin so demokratisch, dass er Morde nicht deckt (das war jetzt böse, sorry)
Re: Etwas zu schnell...
Ooooch, die Exilschweizer sind ja schon gross und einigermassen selbstbestimmt. Und machen dann einfach, was sie wollen. Und was andere Machen, isch mir ebbe gliichQuhpilot hat geschrieben:....ich hoffe nur das die Exil-Schweizer beim GuMo-Treffen nicht entsetzt sind über unsere Einstellung und Fahrweise ?![]()
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Re: Etwas zu schnell...
[quote="stef24"]Ich hab doch bloss informieren wollen
.
Eingezogen wird der Führerschein nicht, seine Gültigkeit für die Schweiz wird aberkannt.
Die Beschlagnahme des Fahrzeugs (und ggf Verwertung, su) dient zur Sicherung des zu zahlenden Bussgeldes.
Erwachsen sind die drakonischen und pauschalen (und damit zT ungerechten) Strafen aus dem Umstand, dass sich viele Jugendliche mit oftmals Migrationshintergrund Rennen geliefert haben, welche Verletzte und Tote forderten. Mit der Beschlagnahme und Verwertung/Vernichtung wird diesen Heissspornen ggf richtig in die Eier getreten - die Sprache, die sie verstehen.
@ gerd: Klar und nüchern wie immer
@ Ampertiger: In der Schweiz ist der Verfassungsschutz immerhin so demokratisch, dass er Morde nicht deckt (das war jetzt böse, sorry)[/quote]
...nicht böse, überhaupt nicht, jeder hat so seine Hausaufgaben, auf beiden Seiten und alle anderen ebenso.
.......es war immer so, es war immer so.
Es grüßt Günter
Ein Kölner

Eingezogen wird der Führerschein nicht, seine Gültigkeit für die Schweiz wird aberkannt.
Die Beschlagnahme des Fahrzeugs (und ggf Verwertung, su) dient zur Sicherung des zu zahlenden Bussgeldes.
Erwachsen sind die drakonischen und pauschalen (und damit zT ungerechten) Strafen aus dem Umstand, dass sich viele Jugendliche mit oftmals Migrationshintergrund Rennen geliefert haben, welche Verletzte und Tote forderten. Mit der Beschlagnahme und Verwertung/Vernichtung wird diesen Heissspornen ggf richtig in die Eier getreten - die Sprache, die sie verstehen.
@ gerd: Klar und nüchern wie immer
@ Ampertiger: In der Schweiz ist der Verfassungsschutz immerhin so demokratisch, dass er Morde nicht deckt (das war jetzt böse, sorry)[/quote]
...nicht böse, überhaupt nicht, jeder hat so seine Hausaufgaben, auf beiden Seiten und alle anderen ebenso.
.......es war immer so, es war immer so.
Es grüßt Günter
Ein Kölner