Samstag los und am nächsten Samstag wieder zuhause.
Am ersten Tag hatten wir uns einen Großen Happen gegönnt.
700 km sind es geworden. Bis Bayreuth auf der Autobahn, dann auf der Landstraße Richtung Timmelsjoch.
Durch regen Verkehr im Süden (G7 Gipfel) haben wir es bis Nähe Schongau geschafft.
Am Tag wie wollten wir bis zum Stilfser Joch kommen. Das hat prima funktioniert. In Laas haben wir die zweite Unterkunft gefunden.
An Tag Drei wollten wir den See erreichen. Wir hatten uns für Drei Nächte im Albergo Montegargnano Betten reserviert.
Stilfser Joch, Gavia Pass und Madonna De Campilio waren die Wegpunkte.
Die Zwei Tage am See haben wir genutzt. Erst mit der Fähre über den See und dann am Monte Baldo entlang um den See im Norden zu umrunden. Auf dem Weg zum Quartier noch Brasa-Schlucht und Schauderterasse mitgenommen.
Am nächsten Tag sollte es rüber zum Idro-See gehen um Maniva und Croce Domini zu fahren.
Leider war der Croce zu. Also ging es dann die kurze Route nach Bagolino runter, dann Richtung Ledro See.
Kurz noch zum Tremalzo hoch und einen Kaffee trinken. Von dort gemütlich zum Quartier.
Jetzt war schon der Heimweg angesagt. Zum Großglockner wollten wir es am diesem Tag schaffen.
Obwohl mein Navi in Trento völlig ausgekeckst ist, haben wir noch den Einstig in die Dolos gefunden.
Es waren ja noch zwei andere Navis dabei.
Wir sind dann quer durch, via Cortina, am Abend etwas erschöpft in Döllach abgestiegen.
Eines der leckersten Biere der Tour! Es kam mir jedenfalls so vor.
Etappen von über 300km können in den Bergen doch sehr anstrengend sein.
Morgens früh über den Glockner drüber mit entsprechender Zeit umd die Aussicht zu genießen.
Danach haben wir dann auf Heimreisemodus geschaltet. Über Inzel, Altötting und Landau/Isar sind wir dann bis Cham gekommen.
Dort haben wir im Navi einfach mal eine Pension gesucht und einen Treffer gehabt.
Von Cham ging es dann auf die letzte Etappe. Über Weiden, Friedenfels, Wunsiedel bis nach Schleiz.
Dort wollten wir auf die Autobahn um die restlichen Kilometer abzuspulen. Das war eine gute Idee, denn es sah jetzt mächtig nach Regen aus.
Es blitze und donnerte, aber kurz vor Berlin hatten wir Glück. Mal nasse Straßen, mal ein paar Tropfen. Aber dann,15km vom Ziel entfernt, ging der erste Regen der Tour los. Am Berliner Bären startete die Sintflut. Zum Abschiedskaffee an der Spinnerbrücke waren wir dann patschnass.
Aber Egal, alles war gut.
Jetzt mal so ein paar Eindrücke in zeitlicher Reihenfolge



