Also davon halte ich gar nichts!
Am Anfang alles schön, aber dann handelst Du Dir Probleme ein.
Wenn die Plastikschicht an einer Stelle unterbrochen wird (z.B. Steinschlag), beginnt es dort zu unterrosten.
Das läßt sich aber nicht einfach mit einem Lackstift ausbessern, der dichtet nicht genug ab.
Ergo muss alles runter und das wird lustig.
In einem anderen Forum hatte mal jemand eindrucksvolle Beispielbilder von seinem "Langzeitversuch".
Der betreibt einen Abschlepp- und Absetzmulden Service und hat dadurch immer Lackschäden an den hinteren Stoßstangen.
Lack läßt sich ausbessern aber Pulverbeschichtung kannste fast nur noch wegwerfen... seine Erfahrung.
Meiner Meinung nach ist der Hype für Pulverbeschichtungen nur wieder der Trend zu billiger und einfacher.
Man spart Material, weil jedes aufgeladene Plastikteilchen 'sucht' sich ja quasi von alleine sein noch freies Plätzchen auf dem Metall,
der 'Lackierer' muss keine Ahnung von Sprührichtung usw. haben, sondern nur draufhalten
und wenn nachher alles schön zusammengeschmolzen ist hat man eine saubere Oberfläche.
Für Fenstergitter und Zaunpfähle mag das ja ok sein, aber an Motorradrahmen hat das nichts zu suchen!
Da gilt noch, Entfetten, Grundieren, Lackieren...
Aber Chefe macht ja jetzt für uns einen "Langzeit"test...
Wobei sich da nur die Frage stellt, hat Martin die km schneller beisammen,
als sich der edle Bayernstahl dem Sauerstoff hingibt...
Ich vermute fast, ja!
