Chemische Schraubensicherung

Alles zur Technik der wassergekühlten 1200er Boxermodelle.
gnegraes
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Chemische Schraubensicherung

Beitrag von gnegraes »

Hallo an Alle,

Welcher Grad an chemischer Schraubensicherung wird von BMW empfohlen?
Henkel z.B.hat 4 verschiedene Verschlussgrade für Gewinde.
Servus, Guilherme

....was Jungen von Männern unterscheidet, ist der Preis ihrer Spielzeuge...
Larsi
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Re: Chemische Schraubensicherung

Beitrag von Larsi »

Kommt auf die Verschraubung an.
Meist ist von Mittelfest oder Hochfest die Rede.
Wenn zum Lösen der Verschraubung Wärme benötigt wird, ist normalerweise Hochfest im Spiel.
gnegraes
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Re: Chemische Schraubensicherung

Beitrag von gnegraes »

Danke Larsi.
Servus, Guilherme

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Oilhead
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Re: Chemische Schraubensicherung

Beitrag von Oilhead »

Hallo,
noch eine kleine Ergänzung zu den flüssigen Schraubensicherungen.
Von LOCTITE (Henkel) gibt es diverse Mittelchen, je nach Anforderung. Auf der LOCTITE-Seite kann man einige dazu lesen.
Nachfolgend eine kleine Auflistung (unvollständig):
LOCTITE 222: niedrigfest, rosa-farben; einfach lösbar (hab ich bisher noch keine Anwendung im Mopped-Bereich gesehen)
LOCTITE 243: mittelfest, blau, mit normalen Handwerkzeugen lösbar
LOCTITE 270: hochfest, grün; kann nach Erwärmen (auf 300 °C) demontiert werden
LOCTITE 2701: wie 270, jedoch fluoreszierend zur Prüfung/Überwachung mit UV-Licht
LOCTITE 268: hochfest, tropffrei, in "Stick-Form"; lösen der Verbindung auch nur nach Erwärmung

Die ganzen Sachen gibt's auch nochmal von Omnifit (ist auch von Henkel) oder weiteren Herstellern.

Am gebräuchlichsten ist (bei BMW) sicherlich das LOCTITE 243 mittelfest.
Das 270 / 2701 wird z.B. bei den Lagerbolzen der Schwinge (z.B. R1150xx) verwendet.
Bei den Befestigungsschrauben für z.B. das hintere Ferderbein an der Schwinge habe ich unterschidliche Vorgaben (BMW) gefunden. Mal wird 2701 hochfest angegeben (R1200 NineT), mal "nur" 243 mittelfest (R1150R). Ich habe in dem Fall bei Beiden das 243 mittelfest verwendet.

Wo, bei welcher Schraubenverbindung eine zusätzliche, flüssige Schraubensicherung erforderlich/gefordert ist, lässt sich so pauschal nicht sagen.
Es muss nicht überall zusätzlich flüssig gesichert werden. An anderer Stelle wiederum ganz bestimmt. Hinweise findet man meist in den Rep.-Büchern. Auch da gibt es unterschiedliche Angaben (siehe Beispiel oben).

Vielen Grüße von der Ostsee
Lars
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gnegraes
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Re: Chemische Schraubensicherung

Beitrag von gnegraes »

Hallo Lars,

Vielen Dank für die Informationen.

Ich glaube, dass es nirgendwo möglich ist, die chemische Schraubensicherung mit Hitze von 300°C zu lösen, es würde den Lack beschädigen.
Ich glaube, dass alle Achsen / Schrauben, die irgendwie eine Drehbewegung haben, arretiert werden müssen.
Schrauben / Stehbolzen mit Muttern, die nur auf Zug beansprucht werden und um die Teile zu verriegeln, benötigen eine chemische Schraubensicherung.

Es gibt viele Schrauben mit einem Harz am Gewinde, die BMW empfihlt, bei der Demontage zu ersetzen. Hier im Forum säubern viele die Gewinde und benutzen chemiesche Schraubensicherung, was mir sicher genug erscheint.

Es ist sehr sinnvoll das mitelfest blue Loctite zu verwenden.
Servus, Guilherme

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Re: Chemische Schraubensicherung

Beitrag von der niederrheiner »

Du würdest dich wundern. Bei meiner Buell wurde Werkseitig überall Schraubensicherung verwendet. Selbst bei Schraubverbindungen von Kunststoffteilen. . .


Stephan
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Oilhead
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Re: Chemische Schraubensicherung

Beitrag von Oilhead »

Hallo,
Ich glaube, dass es nirgendwo möglich ist, die chemische Schraubensicherung mit Hitze von 300°C zu lösen, es würde den Lack beschädigen.
Die 300 °C habe ich von der LOCTITE-Homepage...
Es kommt halt darauf an, wo die Verbindung liegt. Es ist ja nicht alles lackiert...
Ich denke auch mit einer niedrigeren Temperatur kommt man da weiter. ;-)

Mit der "mittelfesten" Schraubensicherung (von welchem Hersteller auch immer) liegt man in den meisten Fällen nicht verkehrt.

Viele Grüße von der Ostsee
Lars
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H2O-Boxer
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Re: Chemische Schraubensicherung

Beitrag von H2O-Boxer »

Vorsicht mit dem Begriff mittelfest und blaues Loctite!

Loctite 242 hat den Abriss- bzw Lösepunkt bei 11 Nm. Das nimmt man bei Schrauben, die mit weniger
Nm angezogen werden. (Spritzschutz bei GS). Da wäre 243 falsch.

Loctite 243 hat den Lösepunkt bei 33 Nm und wird z. B. bei den Schrauben für die Bremssättel benutzt.
Da wäre 242 falsch.
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Re: Chemische Schraubensicherung

Beitrag von gnegraes »

Hallo,

In der BMW Reparaturanleitung RSD ist kein Loctite auf diese Bremssattelschrauben angegeben.
Ich glaube, dass nur das Anziehen mit dem richtigen Drehmoment richtig ist.
Servus, Guilherme

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H2O-Boxer
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Re: Chemische Schraubensicherung

Beitrag von H2O-Boxer »

Falsch! Das gilt nur vorne! Für hinten gilt:

Bremssattel an Winkelgetriebe:
M8 x 25 24 Nm (Schraube erneuern, Schraubensicherung (mikroverkapselt))

Wenn man die Schrauben nicht erneuert müssen sie gereinigt und mit Loctite oder anderer
Schraubensicherung versehen werden!!!

Im Hinblick auf die extreme Sicherheitsrelevanz der Bremsen, sollte man nicht leichtfertig sowas schreiben, was
andere dann für wahr halten könnten. :!:
gnegraes
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Re: Chemische Schraubensicherung

Beitrag von gnegraes »

Tut mir leid, aber das offizielle RSD Reparaturhandbuch - Service - Daten information verlangt nicht nach einer chemischen Schraubensicherung.
Schrauben dürfen nur mit dem angegebenen Drehmoment angezogen werden.
Siehe beigefügte Abbildung und aus dem RSD BMW Handbuch entfernt:

Bild

und auf der Vorderseite ist es das gleiche, die Bremssätel zu befestigen

Bild
Servus, Guilherme

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gerd_
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Re: Chemische Schraubensicherung

Beitrag von gerd_ »

Hi
Man kann jeder Schraube chemisch sichern (auf Deutsch: Festkleben).
Ob das notwendig oder sinnvoll ist sei dahingestellt. Viele der Schrauben die eigentlich gesichert werden "müssen" sind an meinem eigenen Mopped "ungesichert".
gerd
Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
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Larsi
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Re: Chemische Schraubensicherung

Beitrag von Larsi »

gerd_ hat geschrieben: Sa 9. Okt 2021, 10:47... Viele der Schrauben die eigentlich gesichert werden "müssen" sind an meinem eigenen Mopped "ungesichert".
gerd
Kommt mir bekannt vor.
Bei meinem Mopped wird nur "mittelfest" gesichert, was im Original hochfest verklebt wird.
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the-bard
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Re: Chemische Schraubensicherung

Beitrag von the-bard »

sers
@gerd, @larsi

das erleichtert mich ungemein. weil ich es tlw. genauso halte.
wie ich das schrauben gelernt hab, da gabs sowas neumodisches klebezeug noch garnicht und die federscheiben, na die waren auch nicht immer neu (oder mal wieder unauffindbar).

unverklebte grüsse,
ralph
bist du in eile, gehe langsam...
hast du es noch eiliger, gehe umwege.
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gerd_
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Re: Chemische Schraubensicherung

Beitrag von gerd_ »

Hi
the-bard hat geschrieben: Sa 9. Okt 2021, 20:38 ............
das erleichtert mich ungemein. weil ich es tlw. genauso halte.
wie ich das schrauben gelernt hab, da gabs sowas neumodisches klebezeug noch garnicht und die federscheiben, na die waren auch nicht immer neu (oder mal wieder unauffindbar).
.................
Da musst Du steinalt sein. Das Klebezeug gab es bereits vor 1950 und Federscheiben sind bei Stahlschraube in Al unbrauchbar (auch nit zusätzlicher Scheibe).
gerd
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the-bard
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Re: Chemische Schraubensicherung

Beitrag von the-bard »

sers gerd,

ok, erwischt :oops:
für mein empfinden gabs das zeug so ab den 70ern oder so.
wieder was gelernt,
ralph
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Re: Chemische Schraubensicherung

Beitrag von der niederrheiner »

H2O-Boxer hat geschrieben: Di 28. Sep 2021, 10:18 Vorsicht mit dem Begriff mittelfest und blaues Loctite!

Loctite 242 hat den Abriss- bzw Lösepunkt bei 11 Nm. Das nimmt man bei Schrauben, die mit weniger
Nm angezogen werden. (Spritzschutz bei GS). Da wäre 243 falsch.

Loctite 243 hat den Lösepunkt bei 33 Nm und wird z. B. bei den Schrauben für die Bremssättel benutzt.
Da wäre 242 falsch.
Gibt es das 242er überhaupt noch? Ich mein das 243er hätte das mittlerweile komplett ersetzt.


Stephan
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Re: Chemische Schraubensicherung

Beitrag von Larsi »

der niederrheiner hat geschrieben: So 10. Okt 2021, 16:38 Gibt es das 242er überhaupt noch? Ich mein das 243er hätte das mittlerweile komplett ersetzt.


Stephan
https://mtp-racing.de/Loctite-Schrauben ... u-242-10ml
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gerd_
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Re: Chemische Schraubensicherung

Beitrag von gerd_ »

Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
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Re: Chemische Schraubensicherung

Beitrag von gnegraes »

gerd_ hat geschrieben: Sa 9. Okt 2021, 10:47 Viele der Schrauben die eigentlich gesichert werden "müssen" sind an meinem eigenen Mopped "ungesichert".
Hallo Gerd,

Kannst Du einige Beispiele für "unsichere" Schrauben an Deinem Mopped zeigen?
Servus, Guilherme

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Re: Chemische Schraubensicherung

Beitrag von gerd_ »

Hi
gnegraes hat geschrieben: Mi 13. Okt 2021, 00:42 Kannst Du einige Beispiele für "unsichere" Schrauben an Deinem Mopped zeigen?
Willst Du jetzt ein Foto von einer Schraube sehen bei der man nicht erkennt ob Schraubensicherung dran ist oder nicht?
Wenn eine Beispielnennung genügt: Alle "Lagerschrauben" an der hinteren Schwinge.
gerd
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Re: Chemische Schraubensicherung

Beitrag von H2O-Boxer »

gnegraes hat geschrieben: Do 7. Okt 2021, 13:30 Tut mir leid, aber das offizielle RSD Reparaturhandbuch - Service - Daten information verlangt nicht nach einer chemischen Schraubensicherung.
Schrauben dürfen nur mit dem angegebenen Drehmoment angezogen werden.
Siehe beigefügte Abbildung und aus dem RSD BMW Handbuch entfernt:
Bild
Wir sind hier im Bereich der K50 und K51 oder sonstigen wassergekühlten R Modelle.
Du zeigst da Bilder von der K25 oder ner anderen Luftgekühlten.

In der DVD für die aktuellen Modelle steht:
"M8 x 25, 24 Nm (normalerweise Schraube erneuern / Schraubensicherung (mikroverkapselt)"
Wenn man die Schrauben neu kauft, sind die sichtbar (rot) behandelt.

Für den Schrauber heißt das: reinigen und mittelfestes Loctite drauf.
Vorne nicht, hab ich aber geschrieben!!
Gruß
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Re: Chemische Schraubensicherung

Beitrag von gnegraes »

Wir hatten zwei Unfälle, bei denen die hintere Sattel locker angezogen war und sich löste.
Es zerstörte alle Speichen des Rades und wie durch ein Wunder schafften es die beiden Fahrer, das Fahrrad zu kontrollieren und wurden nicht verletzt. Beide waren mit über 100 km/h auf der Autobahn unterwegs.

Bild

Es könnte die Hypothese sein, mikroverkapselte Schrauben auf der Rückseite zu haben.
Und ich denke, egal ob der Motor luft- oder wassergekühlt ist, die Bremsen sind bei den Modellen K25, K50 oder K51 identisch.
Servus, Guilherme

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Re: Chemische Schraubensicherung

Beitrag von H2O-Boxer »

Grausiges Bild. Riesengück gehabt!!!
Franz Gans
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Re: Chemische Schraubensicherung

Beitrag von Franz Gans »

gnegraes hat geschrieben: Mi 13. Okt 2021, 21:51 Es könnte die Hypothese sein, mikroverkapselte Schrauben auf der Rückseite zu haben.
Und ich denke, egal ob der Motor luft- oder wassergekühlt ist, die Bremsen sind bei den Modellen K25, K50 oder K51 identisch.
Ein kurzer Blick in den BMW ETK zeigt, daß es an der Hinterradbremse zwischen den Modellen der K25- und der K50-Reihe keine für die Problemstellung relevanten Gleichteile gibt! Das betrifft zumindest Bremssattel, Bremsbeläge, Befestigungsschrauben und Bremsscheibe. Das heißt also, mit den Gedanken wieder zurück auf den Anfang.

Viele Grüße
Karl-Heinz
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