Ich lass den Kopf fast ganz weg und entscheide zu 90% nach dem Habenwollenprinzip. Das ist für mich die wichtigste Antriebsfeder.
Meine erste GS kaufte ich auf der Suche nach einem japanischen Tiurer, den ich in einer Annonce gesehen hatte. Ich stolperte über den Hauptständer der 1100 GS, fiel hin und setzte mich zum Erholen auf den Töff. Diese komische 1100.
Und als das Knie nicht mehr puckerte, hatte ich die Dicke schon lieb gewonnen.
Wer die Enge in Arrigonis Occasionskeller kennt, wird meine Story glauben.
Die GS war ein Kopfentscheid, wurde bereut und durch die gewollte GSA ersetzt.
Mir muss also niemand etwas über Emotionalität vormachen. Kein Ducatisti kann seine Rappelkiste mehr lieben als ich mein " Glöckli"!!
Und dennoch: auch mein Bauch will natürlich einen Töff, der kann, was er können soll!