Wie Empfindlich ist der Twinmax?

Allgemeine Technikfragen und -lösungen, sowie Selbstgebautes.
seife
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Wie Empfindlich ist der Twinmax?

Beitrag von seife »

Hallo,

ich habe heute mal die Synchronisation an meiner R1100R mit dem Twinmax geprüft. Gefühlt lief sie untenrum nicht so schön.

Was ich dabei herausgefunden habe ist, daß sie, bei voller Empfindlichkeit, über den gesamten Gasdrehgriffbereich 1 Skalenstrich "nach rechts zieht".
Da das über den gesamten Bereich gleich ist, habe ich erst mal nicht an irgendwelchen einstellnugen gedreht (ich bin inzwischen ein großer Fan von "nichts reparieren, was nicht kaputt ist" ;)

Nun die Frage an andere Twinmax-User: ist "1 Skalenstrich bei voller Empfindlichkeit" schon "ziemlich gut", oder ist das so schon nicht akzeptabel?

Laufen tut sie inzwischen wesentlich besser, denn ich habe festgestellt, daß die Stöpsel auf den Synchronstutzen leider auch aus qualitativ minderwertigem Kunstoff sind und deswegen rissig und bröselig waren, also vermutlich gut Falschluft durchgelassen haben. Ich habe die durch provisorische Stösel aus Silikonschlauch, M6 Schrauben und Kabelbinder ersetzt und jetzt fährt sie auch untenrum ziemlich schön
:flower:
Aber vielleicht geht es ja noch schöner ;)
Gruß, Stefan
suku
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Re: Wie Empfindlich ist der Twinmax?

Beitrag von suku »

Zu den Stichworten Synchronisation und zum KFR gibt es inzwischen gefühlte 2.000 Beiträge im Forum. Dabei wirst Du auch finden, dass die R1100R sich wegen des asymetrischen Krümmers nur schwierig zu 100% synchronisieren lässt. Allerdings sollte sie für den Drehzahlbereich des KFR (2500-3500) gut synchron eingestellt sein. Ich weiß nicht, wie präzise der Twinmax funktioniert. Ich konnte bei mir aber mit der Schlauchwaage, die ja wesentlich empfindlicher ist, die Synchro zumindest in einem Drehzahlbereich genau einstellen. Ich denke aber auch, wenn Du den Eindruck hast, dass sie jetzt zufriedenstellend läuft, warum dann auf das Flöhehusten hören? Nach den Infos hier scheint die genaue Paarung der Einspritzdüsen eine weitere, nicht unerhebliche Rolle zu spielen. Du kannst also bei Bedarf viel basteln :D

Grüße,
Michael
Grüße von Suku
teileklaus
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Re: Wie Empfindlich ist der Twinmax?

Beitrag von teileklaus »

sehe ich auch so, die empfindlichste Stellung dürft genügen, und ist sicher viel besser als du sie sonstwo eingestellt bekommst.
Bau ne Schlauchwaage und vergleiche die Säulen, dort bekomme ich 1-2 cm Differenz hin, ab 5 cm finde ichs zu schlecht.
Aber kauf dir erst mal RT / RS Symetriekrümmer wenn du da mehr wert drauf legst.
viel Grüße, Klaus
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Honigpeter
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Re: Wie Empfindlich ist der Twinmax?

Beitrag von Honigpeter »

und die Stöpsel gibts beim Freundlichen für wenig Geld in neu.
Da sollte hinterher nämlich dicht sein! ;)
Liebe Grüße
Peter

...PS. suche böse Mädchen, denn die kommen überall hin
und das hat Vorteile beim Q Putzen... :D
teileklaus
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Re: Wie Empfindlich ist der Twinmax?

Beitrag von teileklaus »

3- 4 mm Silikonschlauch und Schraube ist dicht, hab ich schon probiert, auch PVC hinten mit dem Feuerzeug verschweißt hält unterwegs bis heim.
Aber die Poppel sind eleganter und gibts auch günstig beim Händler, stimmt Peter.
Wie empfindlich in mBar oder cm WS der Twinmax ist würde mich im Vergleich zur Schlauchwaage aber auch interessieren.
Die mit Lampenöl gefüllten Schläuche sollen mit 5 cm Differenz ca. 3,7 mBar haben.
viel Grüße, Klaus
seife
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Re: Wie Empfindlich ist der Twinmax?

Beitrag von seife »

Daß es die Stöpsel für wenig Geld gibt (mehr sind sie ja offfenbar auch nicht wert 8-) ), das ist mir klar, aber am späten Samstagnachmittag wollte ich nicht noch 120km für 2 Stöpsel fahren, wenn ich besseres Material da liegen habe, was erst mal provisorisch eine Lösung bringt.
Irgendwann, wenn ich mal sowieso am Glaspalast vorbeikomme, dann hole ich 2 solche Dinger (und packe dann Silikonschlauch, Schrauben und Kabelbinder ins Bordwerkzeug, falls die Qualität der Ersatzteile so gut ist wie die der Originalen...)

Klaus: Falls ich im Sommer im Urlaub mal in deiner Gegend vorbeikomme (war erst letztes Wochenende im Odenwald, aber da kannte ich erstens das Problem noch nicht und zweitens hätte ich keine Zeit gehabt), dann kann ich den Twinmax ja mal mitbringen und wir vergleichen die Ablesung.

Wie gesagt: Laufen tut sie jetzt super, im 5. ab 50 km/h ohne übertriebenes Geschüttel rausbeschleunigen, ich werde meine Finger da schön weglassen und nichts verstellen.
Gruß, Stefan
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reich
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Re: Wie Empfindlich ist der Twinmax?

Beitrag von reich »

Hallo Stefan.
Um deine ursprüngliche Frage zu beantworten: Ich habe ebenfalls einen Twinmax und bin damit sehr zufrieden. Die BMW habe ich noch nicht eingestellt, aber einen Honda-Vierzylinder von 1975. Das ist nicht ohne, da man das Gerät ja ständig umbauen muß. Die Einstellerei funktioniert aber sehr gut und präzise. Ich würde sagen, das ein Strich bei voller Empfindlichkeit ganz gut ist. Letztlich hängt der Lauf aber von vielen Faktoren ab. Wahl der Zündkerzen, bei Vergasern die exakt gleiche Menge in den Schwimmerkammern usw.
Ich würde auch sagen: Das subjektive Gefühl ist entscheidend. Wenn sie jetzt besser läuft, hast du ja alles richtig gemacht...
Caspar
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gerd_
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Re: Wie Empfindlich ist der Twinmax?

Beitrag von gerd_ »

Hi
Die Stöpsel kann man ohne Schweissen und Spektakel durch ein paar cm Tesafilm (es darf auch ein anderer Klebefilm sein) ersetzen.
gerd
Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
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doppelQ
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Re: Wie Empfindlich ist der Twinmax?

Beitrag von doppelQ »

hi,

mein Senft muss jetzt auch noch dazu....

R1100R lässt sich wirklich nicht schön Synchronisieren.
Bei mir geht es einigermaßen seid dem Umbau auf Gaszugverteiler.
Meine Q braucht noch eine Drosselklappenkur, die Klappern ein wenig :-(
Frauchens Q läuft seidenweich - da sind die DK nicht (so sehr) ausgeschlagen

Unter dem Strich würde ich sagen, synchro ist wichtig, aber erst muss das "drumrum" stimmen :-P

Fabian
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teileklaus
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Re: Wie Empfindlich ist der Twinmax?

Beitrag von teileklaus »

reich hat geschrieben:Hallo Stefan.
...aber einen Honda-Vierzylinder von 1975. Das ist nicht ohne, da man das Gerät ja ständig umbauen muß. Die Einstellerei funktioniert aber sehr gut und präzise. Ich würde sagen, das ein Strich bei voller Empfindlichkeit ganz gut ist...Wenn sie jetzt besser läuft, hast du ja alles richtig gemacht...
Caspar
Dann würde ich an deiner Stelle den Twinmax wieder verkaufen und ein 4 er Gerät anschaffen.
Ich hab für die Honda 4 Zyl. eine 4 Schlauchwaage gebaut, da sieht man recht gut welcher Zyl. hängt...
dort ist es ja auch noch mal anders weil ja zumindest bei der alten 600 er je 2 Zylinderpaare gegeneinander justiert werden und dann noch zueinander.
viel Grüße, Klaus
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reich
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Re: Wie Empfindlich ist der Twinmax?

Beitrag von reich »

Der Twinmax misst ja nicht die Unterdrücke, sondern vergleicht sie nur. Daher ist er sehr genau. Vier Uhren sind sicher ungenauer. Gerade für Vierzylinder gut geeignet, aber natürlich fummelig.
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teileklaus
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Re: Wie Empfindlich ist der Twinmax?

Beitrag von teileklaus »

richtig aber w o steht denn was von Uhren?
ein 4 fach Gerät zb: :flower:
http://images.google.de/imgres?imgurl=h ... gQ9QEIMDAC
viel Grüße, Klaus
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gerd_
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Re: Wie Empfindlich ist der Twinmax?

Beitrag von gerd_ »

Hi
Immer wenn viel Elektronik im Spiel ist werde ich misstrauisch.
Misst das Ding 4 Drücke und zeigt dann auf Wunsch die Differenz(en) an oder misst es Differenzen? Wenn es 4 Drücke sind addieren sich die Fehler, bei einer echten Differenzenmessung (wie der Schlauchwaage) subtrahieren sie sich bzw können gar nicht entstehen.
Meine Erfahrung: Der Twinmax ist einer Schlauchwaage von der Genauigkeit fast ebenbürtig aber fummelig einzustellen und auch abzulesen.
Ein Spezl hat sich "irgendeine" Elektronik für 4 Zylinder gegönnt. Auch das Ding ist ziemlich exakt aber ebenfalls nur mit Brille bedienbar.
Uhren kann man beim Boxer vergessen. Sie taugen nur dazu total verstellte Synchros so weit in Ordnung zu bringen, dass man mit einer Schlauchwaage arbeiten kann (und das bei möglichen 2m Differenz!). Da haben das Elektronikteil und er Twinmax Vorteile weil sie eben auf Anschlag gehen und man einfach "stellen" kann. Geht eine Schlauchwaage auf "Anschlag" entsteht stinkender Nebel.

Die einfachste Foprm der Schlauchwaage kostet bei Obi 6 EUR. Der Twinmax irgendwo bei 120 EUR, das Elektronikteil das ich zum Testen hatte ca 200 EUR.
Eine Schlauchwaage kann man schlecht transportieren? Ja, schon, wenn man den Schlauch auf ein Brett genagelt hat. Ansonsten lassen sich Schläuche rollen. Mit Öl drin ist das -zugegeben- nicht so toll weil es ewig dauert bis die Luftbläschen aufgestiegen sind (Tip: Öl getrennt befördern und mit einer Spritze einfüllen).
Aber: Wozu transportiere ich das? Weil ich ständig synchronisieren muss? Sorry, aber das ist Blödsinn!

Ebenso wie ein ständig mitgeschlepptes GS 911. Damit kann ich täglich messen oder mir während der Fahrt sinnlose Daten auf dem Smartfon anzeigen lassen (die man ohne Brille nicht erkennt bzw. man sich eigentlich nicht auf die Minianzeige konzentrieren sollte). Viele sind aber nicht in der Lage auf z.B. die Anzeige "Wert Drosselklappenpoti unlogisch!" zu reagieren. Zum Einen könnte man auch ohne Instrument merken dass "Irgendwas" nicht stimmt, zum Anderen habe ich kein DKP und zum Dritten kann ich es vielleicht gar nicht selbst wechseln. Gehe ich daraufhin in eine BMW-Werkstatt und fange mit dem Klugscheissern an, klemmen die Jungs dort ihr eigenes Messgerät ran, stellen (hoffentlich :-)) den gleichen Fehler fest und reparieren. Wo ist der Vorteil des mitgeschleppten GS911?
Käme jemand, sozusagen Unbekanntes, zu mir, kaufte ein DKP (weil er selber ermittelt hat) und käme dann womöglich wieder und wollte das Ding zurückgeben weil "das nicht der Fehler war", wäre ich wohl etwas unfreundlich. Freundlich ausgedrückt!
Sorry ob der kleinen Abschweifung aber mir fiel ein solcher Fall grad' ein..
gerd
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Re: Wie Empfindlich ist der Twinmax?

Beitrag von 1100erR »

Hallo
Größter Vorteil eines Twin Max ist doch das man ihn während der Fahrt einsetzen kann, wenn der Motor unter Belastung steht, herrschen doch ganz andere Parameter als in der Garage! Hab meine alte Q mittlerweile so hinbekommen das man mit ihr bei 1500U/min im 5ten durch den Ort fahren kann.
Gruß Jürgen
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Re: Wie Empfindlich ist der Twinmax?

Beitrag von teileklaus »

wenn der Drosselklappenschlitz im Stand bei 5 mm gleich ist ist er es auch bei 10 mm , soll heißen, wenn bei 5 % Gas und 2500 der Wert in der Garage gleich ist, ist er es beim Fahren und 10..15 % auch.
Klar kann man wenn man will auch unterwegs mal schauen..
Was ist aber wenn es am unterschiedlichen Ventilspiel, Steuerketten/ Nockenposition ZZP. usw liegt, und man nur den Effekt aber nicht die Ursache bekämpft. also den schlechter verbrennenden Zylinder einfach etwas mehr Drosselklappenöffnung gibt?
Ich kenn einen Tuner, und der sagt 5 er und dann 10 er Bohrer gleich saugend beidseitig bei blockiertem Gasgriff rein, dann passt es auch.
viel Grüße, Klaus
teileklaus
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Re: Wie Empfindlich ist der Twinmax?

Beitrag von teileklaus »

mit 1500 im Ort mach ich auch mit der 12 er nicht..
viel Grüße, Klaus
1100erR
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Re: Wie Empfindlich ist der Twinmax?

Beitrag von 1100erR »

teileklaus hat geschrieben:mit 1500 im Ort mach ich auch mit der 12 er nicht..
Hi Klaus, so eine 12er ist ja auch eine ganz andere Nummer, sag nur zwei Lambdasonden u.s.w.
Gruß Jürgen
seife
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Re: Wie Empfindlich ist der Twinmax?

Beitrag von seife »

Die Frage ob "1 Strich nach rechts bei voller Empfindlichkeit" jetzt viel oder wenig Fehlsynchronisation ist, kann mir wohl keiner beantworten...

Aber seit ich die undichten Stöpsel durch ein dichtes Provisorium ersetzt habe, kann ich ab 35 km/h im 5. beschleunigen, also ab Standgas. Und das heißt für mich, daß es so schlecht nicht sein kann :D Und dazu muß ich auch nicht beim Fahren aufs Meßinstrument schauen, das Popometer reicht da vollkommen.
Gruß, Stefan
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Re: Wie Empfindlich ist der Twinmax?

Beitrag von 1100erR »

Das einzige wie man rauszufinden könnte wie viel so ein Teilstrich in mbar ausmacht, wäre ein Parallelanschluss mit guten Synchronuhren zu dem Twin Max, wenn ich das nächste mal Synchronisiere probier ich das mal aus. Vielleicht schon am Wochenende.

Gruß Jürgen
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gerd_
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Re: Wie Empfindlich ist der Twinmax?

Beitrag von gerd_ »

Hi
Ein Strich auf dem twinmax entspricht etwa 3,5 cm= 3 mbar bei einem Vergleich mit meinem U-Rohr (Schlauchwaage mit Öl mit 0,86 kg/l)
gerd
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Re: Wie Empfindlich ist der Twinmax?

Beitrag von 1100erR »

Danke Gerd
Hast du das Gestern noch ausprobiert? Da brauch ich das jetzt nicht mehr machen :thumb:
Gruß Jürgen
teileklaus
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Re: Wie Empfindlich ist der Twinmax?

Beitrag von teileklaus »

gut dann ist das ausreichend genau, aber die Schlauchwaage besser im feinen Bereich, der Twinmax besser im Groben.
viel Grüße, Klaus
seife
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Re: Wie Empfindlich ist der Twinmax?

Beitrag von seife »

Super Gerd, danke für's Nachmessen.

Dann ist meine ja "relativ stark verstellt". Aber da sie so schön fährt und sie auch über den gesamten Drosselklappenbereich gleich falsch synchronisiert ist, werde ich meine Finger schön da weg lassen und nichts reparieren, was nicht kaputt ist :D
Gruß, Stefan
teileklaus
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Re: Wie Empfindlich ist der Twinmax?

Beitrag von teileklaus »

es geht doch um Optimieren, "gleich falsch über den ganzen Bereich" würde ich natürlich versuchen zu tunen, das ist doch der Sinn des Ganzen: möglichst nahe an 100 % zu kommen.
viel Grüße, Klaus
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Re: Wie Empfindlich ist der Twinmax?

Beitrag von seife »

"Fährt aber trotz ein wenig verstellt trotzdem perfekt" => ich lasse die finger weg :D

Schließlich habe ich auch die ungleichen Krümmer, deswegen muß das vielleicht so sein.

Kann ja sein, daß ich die eine unter einer Million habe, die im Werk nicht komplett verstellt montiert wurde und einfach paßt (außerdem ist meine ein Schweizer Modell und man weiß ja, daß es die Schweizer immer besonders genau nehmen ;) )
Gruß, Stefan
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