Öhlins einbauen

Alles zur Technik der 1150er Boxermodelle.
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diablo96
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Öhlins einbauen

Beitrag von diablo96 »

Hallo zusammen,

da meine Frau, jetzt wo die Tochter in einem Alter ist wo sie auch mal die eine oder andere Stunde
alleine Zuhause bleiben kann, wieder mit fahren möchte werde ich meine 1150 GS doch etwas "aufpeppen" müssen.
Damit meine GS die Last auf vernüftig tragen kann werde ich mit Öhlins vorne und hinten einbauen.
Hinten mit einer 160 Feder.
Das sollte doch reichen bei nur Strasse und Genuss fahrten.
Von der Option nur Federn zu tauschen bin ich abgekommen.

Hier nun meine Fragen:
Sollte man beim tausch die ganzen Gummilager, Schrauben, Paßbuchse ich will sagen Anbauteile die nicht zum Federbein gehören mit tauschen/ersetzen???

Ist denn die Regel das es beim lösen der Unteren Verbindung am Hinteren Federbein so wie es bei Powerboxer beschrieben ist zu Problemen kommt???

Gruß

Olaf
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gerd_
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Re: Öhlins einbauen

Beitrag von gerd_ »

Hi
Bei neuen Federbeinen ist alles was dazu gehört dabei, folglich braucht man nichts Altes zu übernehmen.
Ob irgendetwas die Regel ist wird niemand sagen können, es sei denn es meldet sich ein professioneller Federbeintauscher der zu jedem Baujahr und Pflegezustand eine Antwort hat.
Bei mir war es recht einfach: Mopped neu und beim Tausch ca. 20 km gelaufen.
Die 160er Feder reicht für zul. Gesamtgewicht, bringt aber Nachteile bei Fahrern unter 100kg. Fährt die Beste meiner Frauen (65 kg) solo mit meinem Mopped fragt sie mich jedesmal ob da überhaupt eine Feder drin ist. Für solo bis 100kg ist die Feder einfach arg hart. Serie, wird bekannt sein, ist 140.
gerd
Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
Antoine de Saint=Exupéry
diablo96
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Re: Öhlins einbauen

Beitrag von diablo96 »

Hallo Gerd,

wenn bei Neuen Federbeinen alles dabei sein sollte dann muss ich noch mal nachfragen. Beim Vorderen war da nix dabei. Keine Schraube oder ähnliches.
Wenn ich Solo unterwegs bin sind da immer 140 Kg am Start wenn Klamotten und Topcase mitrechne. Mit meiner Frau komme ich dann über die 200 Kg Zuladung ca. 20 drüber. Rechne ich da noch die Koffer dazu mit je 10 bin ich bei 240 ca. Das wird wahrscheinlich sehr sehr selten bis gar nicht passieren.

Gruß
Olaf
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Friedberger
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Re: Öhlins einbauen

Beitrag von Friedberger »

da bist du vermtl. mit einer 210er Feder besser beraten.
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gerd_
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Re: Öhlins einbauen

Beitrag von gerd_ »

Hi
Abgesehen davon, dass bei uns der TÜV eine 210er Öhlins-Feder bemängeln würde (ist nicht im Gutachten angeführt!), reicht eine 160er. Zwar erreiche ich die 140 Kg nicht aber (naja .. .). 210 ist entweder ein Spässchen oder die Vorstufe von "Stahlstab".
gerd
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Antoine de Saint=Exupéry
der niederrheiner
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Re: Öhlins einbauen

Beitrag von der niederrheiner »

diablo96 hat geschrieben:Hallo zusammen,

. . .

Ist denn die Regel das es beim lösen der Unteren Verbindung am Hinteren Federbein so wie es bei Powerboxer beschrieben ist zu Problemen kommt???

Gruß

Olaf
Im Prinzip funktioniert das schon so. Hab allerdings das Federbein unten aus der Passung mit einem Wagenheber sanfter rausbekommen. Nach der Demotage aller Teile, den Endantrieb vorsichtig mit dem Wagenheber hochgehoben und wieder runtergelassen. Im pb stand was, von wegen ein Messer(?) zwischen Buchse und Federbein schieben/schlagen (auch das vorsichtig).


Stephan
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Friedberger
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Re: Öhlins einbauen

Beitrag von Friedberger »

Nein, die 210 waren kein dummes Spässchen von mir.
Letztenendes würde ich mich direkt von Öhlins beraten lassen und dann entscheiden.
Ich hätte mir meine Vermutung auch verkneifen können, habe aber einfach meine Federvorlieben hochgerechnet.
Zugegebenermaßen evtl. etwas vorschnell.
Ich wiege unter 90 kg, meine GSA ist abgespeckt auf 236 kg mit Sprit, ich fahre ausschließlich solo ohne Gepäck und mir ist mein Wilbers mit 160er Feder gerade mal hart genug. Allerdings nur auf Asphalt.
Also, bei den 210 hab ich spontan außer Acht gelassen, dass es Leute gibt, die eher auch auf Holperstrecken mit mehr effektivem / weicherem Federweg unterwegs sein wollen als ich. Ist also ggfs. zu hoch gegriffen. 160er Feder kommt mir aber schon arg schwammig vor bei 140 kg.

Also, am besten mal dem Hersteller mitteilen, was man so für Vorlieben und Ansprüche hat und horchen, was die dann empfehlen.

Grüße
Larsi
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Re: AW: Öhlins einbauen

Beitrag von Larsi »

Ich habe in der R1200S eine 210er Feder. Das ist auf guten Strassen schön straff, aber auf Nebenstrecken oft eine holprige Nummer.
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gerd_
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Re: Öhlins einbauen

Beitrag von gerd_ »

Hi
Ganz zuerst: Wir sprechen nicht über eine 1200 (bei der die Physik auch gilt).
Bockharte Federn taugen nur auf Idealasphalt. Bei allen anderen Oberflächen hüpft der Karren (wie auch Larsi bestätigt). Hüpfen ist das Gegenteil von Haftung. Ein Reifen der in der Luft ist hat nun mal keinen Sinn. Knallt er nach dem Sprung auf den Untergrund ist zwar mal kurz eine hohe Flächenpressung vorhanden aber der abrupte Wechsel fühlt sich zwar sehr sportlich an, ist aber langsam. Hüpfen lässt sich auch durch Dämpfen niocht in den Griff bekommen!

Nachdem normales Moppedfahren (also nicht auf der Renne) eher etwas mit Rallye als mit Race zu tun hat, gilt die Rallyeregel "Weich federn, bei Bedarf hart dämpfen". Ich hab's 10 Jahre lang mit 4 Rädern getestet :-).
Deshalb sind in meinen Augen auch die "37-fach" verstellbaren Dämpfer (high, low, rein, raus, 2xProgession) nur für die Renne "notwendig". Da kann man sie (wenn man es kann) optimal für die 5 km abstimmen.
Bei einer Tour über 400 km lasse zumindest ich nicht zuerst den Messwagen fahren um dann meine Federbeine so abstimmen zu können, dass ich zwar im Mittelteil etwas Zeit liegenlassen muss um dann im langen Endteil das locker gutmachen zu können (da sagt dann ohnehin jemand von hinten "halt mal an, ich müsste . . ).
OK, wenn ich alleine fahre ist das anders, da ist dann im Endteil ein Gewitter und den Servicewagen mit den "Rain" hat's weggespült :-).

Eine "S" hat, im Vergleich mit der "GS" auch kaum Federweg. Sie muss folglich den gleichen Impuls (für die Nichtphysiker: Überfährt man z.B. eine Bordsteinkante hat das Federbein zu tun, fährt man schneller ist die Felge oder das Rad im Eimer weil der Impuls grösser ist) auf weniger Federweg abbauen. Wären lange Federwege nicht vorteilhaft, so würde man Geländefahrzeuge zwar hochbeinig bauen damit sie nicht aufliegen aber Federweg bräuchten sie nicht. Die GS wäre also eine "S" mit längeren Gabelrohren.
Wozu ist die lange Federung denn gut? Zum Einen damit die Räder beim Ausfedern den Bodenkontakt nicht verlieren und das Fahrzeug lenkbar bleibt. zum Anderen damit die Energie beim Einfedern "langsam" auf grossen Wegen abgebaut werden kann. Der Energie ist es egal ob sie sie auf 10mm Weg an eine 100er Feder oder auf 100mm Weg an eine 10er Feder abgibt (der Dämpfer macht sie nieder und wird dabei heiss!!!). Der Karosse ist es nicht egal ob die Energie durch die knallharte Feder ruckartig oder durch die weiche Feder sanft (naja) eingeleitet wird.
Um beim Bordstein zu bleiben: Ein Crosser lacht wenn er sieht wie langsam wir über den Bordstein eiern müssen und es liegt nicht nur an seinem 21"-Rad.
gerd
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diablo96
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Re: Öhlins einbauen

Beitrag von diablo96 »

Hallo,

danke für die Antworten

Natürlich habe ich bei Touratech angefragt und meine Parametern „abgeklopft“ .
Solo 140
Mit Gepäck 30 Kg mehr
Mit Sozia 210 Kg
Zu 90% ist Solo Betreib.
Mit Gepäck 2 x im Jahr.
95% auf Straße.
Sozia ab diesen Jahr mal wieder öfters kleinere Touren von 1-3 Stunden ohne Gepäck.

Als Ergebnis ist Öhlins Kombi mit der 160 Feder Hinten heraus gekommen.
Hier waren ja auch die „Hausfederbeine“ auf der Liste. Die könnten natürlich auch angepasst werden (Lever2 mit anderer/stärkere Feder). Preislich war da nicht der Große unterschied zumal das Vordere von Öhlins im Moment im Angebot ist.
Mit den Leuten von Wilbers bin ich nicht so richtig „warm“ geworden. Hier hatte ich den Eindruck dass die nichts verkaufen wollten zumindest auf der Messe letztes Jahr. Ist aber meine Persönliche Einschätzung dass der Messestress hier zu geschlagen hatte. Kann natürlich jetzt besser sein.

Sollte die 160 Feder nicht ausreichen kann ja hier noch angepasst werden.

Bauchschmerzen macht mir aber immer noch der Aus- Einbau Hinten.
Den Tipp mit dem Wagenheber finde ich nicht schlecht.

Muss dieses Schiebestück/Passhülse eigentlich raus???
Wenn es mir auf den Bildern von Powerboxer anschauen muss/sollte doch nur die Schraube draußen sein damit sich das Federbeine entfernen lässt. Nach oben durch ein wenig ablassen vom Endantrieb bzw. nach hinten Richtung Nabe.

Gruß Olaf
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Larsi
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Re: Öhlins einbauen

Beitrag von Larsi »

diablo96 hat geschrieben:...
Bauchschmerzen macht mir aber immer noch der Aus- Einbau Hinten.
Den Tipp mit dem Wagenheber finde ich nicht schlecht.

Muss dieses Schiebestück/Passhülse eigentlich raus???
Wenn es mir auf den Bildern von Powerboxer anschauen muss/sollte doch nur die Schraube draußen sein damit sich das Federbeine entfernen lässt. Nach oben durch ein wenig ablassen vom Endantrieb bzw. nach hinten Richtung Nabe.

Gruß Olaf
alles einfacher als es klingt, finde ich.
einen tag vor ausbau in rostlöser baden. rad ausbauen, schraube unten ausbauen, federbein mittels hebel herausdrücken. jetzt federbein ganz ausbauen.
dann die schiebehülse etwas nach links drücken, damit das neue bein ohne zu klemmen einzubauen ist.
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gerd_
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Re: Öhlins einbauen

Beitrag von gerd_ »

Hi
Larsi hat geschrieben:..... dann die schiebehülse etwas nach links drücken, damit das neue bein ohne zu klemmen einzubauen ist.
So hatte ich mir das auch vorgestellt als ich bei der nagelneuen Q das Federbein wechseln wollte. Nur klappte das "etwas nach links drücken" nicht. Also zwei Kunststoffkeile gegeneinander gesetzt und dann mit dem Hammer . . ..
Zudem beim "Testeinschrauben" der seltsam schwergängigen Schraube gleich mal deren Gewindebohrung etwas "angekratzt" weil die Bohrungen nicht sauber fluchteten. Folglich musste das Schiebestück raus.
gerd
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Larsi
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Re: Öhlins einbauen

Beitrag von Larsi »

bei mir gings mit holzklötzchen und montierhebel.
das schiebestück musste aber nicht raus.
diablo96
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Re: Öhlins einbauen

Beitrag von diablo96 »

Hallo zusammen

Danke für Tipps.
Jetzt gehe ich viel entspannter an die Sache dran.
Mit Wagenheber und Montiereisen sollte das doch zu schaffen sein.
Ich besorge mir noch einen Sack Loch Gewindebohrer und eine Welle mit dem Kerndurchmesser einer M10 Schraube zum zentrieren bzw. positionieren des Federbeins bevor ich die Schraube rein drehe.

Wird schon schief gehen :D

Vielen Dank

Gruß Olaf
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gerd_
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Re: Öhlins einbauen

Beitrag von gerd_ »

Hi
Sachlochgewindebohrer braucht's gar nicht. Es ist ein Durchgangsloch. Aber um den Gewindebohrer ansetzen zu können muss das Schiebestück raus weil der Raum in dem das Auge des Federbeins sitzt zu "kurz" ist oder man andererseits einen "ewig" langen Schaft bräuchte um ihn durch das Schiebestück durchstecken zu können. Für eine Verlängerung reicht ja die Bohrung nicht.
gerd
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der niederrheiner
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Re: Öhlins einbauen

Beitrag von der niederrheiner »

Nur Mut. Das hintere Federbein auszubauen ist nicht der Akt. Wie schon gesagt wurde, das ist im powerboxer ganz gut beschrieben.

Ich mein, ich hätte wohl die Ausdrückvorrichtung etwas ändern müssen. Aber echt niGS dramatisches. Rostlöser ist bei meiner, ca, 90.000km Laufleistung, nicht zum Einsatz gekommen.


Stephan
BrändiGS
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Re: Öhlins einbauen

Beitrag von BrändiGS »

Hallo,
der Tread ist nun zwar schon etwas älter aber vielleicht antwortet doch noch jemand. Ich möchte am Wochenende meiner GS auch neue Dämpfer spendieren und hätte zum bisher geschriebenen noch eine Frage zur Sitzbankhalterung. Diese muss zumindest auf einer Seite (ich würde zum besseren Arbeiten beide Seiten entfernen) entfernt werden. Ich kann schlecht fühlen, ob unter den Haltern Muttern sitzen, die mir dann durchs Moped kullern oder ob das verschweisste Muttern sind. Muss man denn beim Tank zurückziehen auf etwas besonders acht geben?
Kann das noch jemand beantworten? Das wäre klasse. Ich weiß, man soll nicht hudeln und es kann wie Gerd geschrieben hat auch etwas tricky werden aber es sollte doch so ein bisschen in Boxen Stop Speed ablaufen. Die Zeit ist eben etwas knapp und ich würde gerne am nächsten Sonntag mit dem Fahrwerk durch den Schwarzwald zu TT runter fahren, das wäre sicher eine gute Teststrecke.
Vielen Dank für Euer Feedback.
Grüße
BrändiGS
Zuletzt geändert von BrändiGS am Do 3. Apr 2014, 21:04, insgesamt 1-mal geändert.
Larsi
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Re: Öhlins einbauen

Beitrag von Larsi »

da kullert nix ... die gewinde sind fest im rahmenteil.
BrändiGS
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Re: Öhlins einbauen

Beitrag von BrändiGS »

Wow, danke Lars, das kam ja jetzt wie aus der Kanone geschossen. Beim Tank noch etwas zum Aufpassen? Dann kann´s am Samstag losgehen.
Vielen Dank und viele Grüße
Robert
Larsi
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Re: Öhlins einbauen

Beitrag von Larsi »

die mutter am tank ist nicht fest am rahmen ... die musst du rausangeln.

ansonsten die stecker ab und die schläuche trennen.
dabei den sprit auffangen, der motor bekommt schnell benzinflecken.
oder den tank nur losschrauben und etwas zurück ziehen, das müsste auch schon reichen.
diablo96
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Re: Öhlins einbauen

Beitrag von diablo96 »

Hallo,

habe vor 2 Wochen den Einbau mit einem Kumpel gemacht.
Hat alles ohne Probleme Funktioniert auch die untere Schraube am hinteren Federbein ließ sich wieder Einwandfrei ohne verkannten einschrauben.
Gewinde ist heil geblieben :)

Schließe mich meinem Vorredner an.
Bei der Sitzbankhalterung kann nix runterfallen.
Beim Tank die Mutter nach lösen der Schraube festhalten und "rausfischen".
Habe den Tank schon Dutzend mal runter gehabt hier ist sie mir vielleicht ein oder zweimal runterfallen.
Murphy Gesetz halt.

TÜV Abnahme Hinten war auch relativ entspannt.
Problem war hier nur das man nach dem Einbau der Öhlins hinten auf die Kennzeichnung die im Teilegutachten drin stehen keinen "Zugriff" hat. Typenschild und Kennzeichnung der Feder sind dann hinter dem Luftfilterkasten und nicht mehr einsehbar. Da aber der TÜV Prüfer auch ein Q Treiber ist und hier die Aussage kam das ich schon das Richtige eingebaut habe und mir ein anderes Probleme bereiten würde wurde die Sache eingetragen.
Vorne gibt es ja eine ABE.

Bis jetzt bin ich damit sehr zufrieden.
Die Q fährt sich jetzt auch um einiges anderes. Bin zwar immer noch ein bissl am testen aber das wird schon.

Gruß Olaf
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