Éine Frage zur Schlauchwaage

Allgemeine Technikfragen und -lösungen, sowie Selbstgebautes.
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BayernCrouser
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Éine Frage zur Schlauchwaage

Beitrag von BayernCrouser »

Die "Schlauchwaage" zur Synchronisation.

In der Beschreibung steht, dass der Nullpunkt etwa einen cm unter dem Pegel des Lampenöles markiert werden soll. Ich möchte mir so ein Ding bauen, aber kapiere den Grund nicht, warum man den Nullpunkt nicht da markiert, wo das Öl sich in Ruhezustand befindet. Kann mir das vielleicht jemand verklickern? :roll: :?:

Habt nen schönen Abend
Franz
Larsi
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Re: Éine Frage zur Schlauchwaage

Beitrag von Larsi »

keine ahnung, vielleicht steigt der stand um diesen cm, wenn der unterdruck anliegt und der schlauch sich etwas zusammen zieht.

meine schlauchwaage hat gar keinen nullpunkt ... ich sehe doch eh die beiden flüssigkeitsstände nebeneinander.
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BayernCrouser
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Re: Éine Frage zur Schlauchwaage

Beitrag von BayernCrouser »

Der Nullpunkt soll unterhalb der Flüssigkeit sein.

Aber klar, im Endeffekt ist das Ziel dass rechts und links möglichst Gleichstand ist.
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gerd_
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Re: Éine Frage zur Schlauchwaage

Beitrag von gerd_ »

Hi
Kannste vergessen. Die Markierungen sind ohnehin überflüssig. Holger hat die Skala damals nur aus "wissenschaftlichen Gründen" angebracht. Kaum jemand kann sich etwas unter diesen Drücken vorstellen vorstellen, und wenn, dann ist es dennoch egal. Interessant ist lediglich, dass eine maximale Abweichung von "1 cm" erreicht wertden sollte (kein grosses Problem). Wenn diese dann noch über den gesamten Öffnungsbereich gehalten wird ist das Spitze (ob das in diesem Bereich "wackelt" oder sich sogar umkehrt ist egal). KFR spüren dann nur noch diejenigen die aus eine minütliche Längenänderung beim Graswachstum in Dezember sehen.
gerd
Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
Antoine de Saint=Exupéry
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BayernCrouser
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Re: Éine Frage zur Schlauchwaage

Beitrag von BayernCrouser »

O.K. Danke euch.

Dann werde ich mal schauen wo ich gute Schläuche her bekomme die mit dem Unterdruck kein Problem haben.

Ich wünsche noch ein schönes Restwochenende.

PS: Ich habe es bisher mit dem Boehm Synchrontester, Messbereich max. -0,4 gemacht. Das ging ganz gut, aber wenn man immer zwei Uhren im Blick haben muss ist es eben doch lästig.
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gerd_
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Re: Éine Frage zur Schlauchwaage

Beitrag von gerd_ »

Hi
Die Schlauchwaage zeigt noch an wenn Du die Böhmuhren nicht mehr ablesen kannst. Ein kleiner Teilstrich (3mm?) bei den Uhren "ist" 10 mbar, bei der Schlauchwaage "ist" 10mm Differenz ca. 1mbar (je nach verwendetem Medium).
gerd
Vollkommenheit entsteht offenbar nicht dann, wenn man nichts mehr hinzuzufügen hat, sondern wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
Antoine de Saint=Exupéry
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BayernCrouser
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Re: Éine Frage zur Schlauchwaage

Beitrag von BayernCrouser »

gerd_ hat geschrieben:Hi
Die Schlauchwaage zeigt noch an wenn Du die Böhmuhren nicht mehr ablesen kannst. Ein kleiner Teilstrich (3mm?) bei den Uhren "ist" 10 mbar, bei der Schlauchwaage "ist" 10mm Differenz ca. 1mbar (je nach verwendetem Medium).
gerd
Ja richtig, das werden so um die 3mm je Teilstrich sein.

Ich habe mir gedacht dass ich mit den Boehmuhren die grobe Einstellung machen kann, dass dann beim Betrieb mit der Schlauchwaage nicht das Lampenöl in einem Zylinder gesaugt wird, weil die Unterdruck-Differenz zwischen den beiden Zylindern zu groß war :mrgreen: :(
Zuletzt geändert von BayernCrouser am So 8. Dez 2013, 14:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Friedberger
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Re: Éine Frage zur Schlauchwaage

Beitrag von Friedberger »

Hallo Franz,

du kannst ruhig popelige Baumarktmeterware nehmen. Bei solch geringen Schlauchdurchmessern und relativ großen Wandstärken kann man die problemlos als Saugschlauch benutzen.
Als (verschiebbaren) Nullpunkt nutze ich ein Haushaltsgummi. Hilft mir beim Anpeilen der richtigen Stelle und es lässt sich gut erkennen, ob evtl. noch Öl an der Innenwand hängt bzw. runter fließt (z. B. nach einem Ausreißer nach oben).

Bild

Grüße
Larsi
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Re: AW: Éine Frage zur Schlauchwaage

Beitrag von Larsi »

BayernCrouser hat geschrieben:...

Ich habe mir gedacht dass ich mit den Boehmuhren die grobe Einstellung machen kann, dass dann beim Betrieb mit der Schlauchwaage nicht das Lampenöl in einem Zylinder gesaugt wir, weil die Unterdruck-Differenz zwischen den beiden Zylindern zu groß war :mrgreen: :(
So mache ich das auch.
Zumindest, wenn mir die Synchro unterirdisch erscheint oder gebrauchte Teile verbaut sind.
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