Hier ein kurzer Erfahrungstext.
Bin Ganzjahresfahrer und quäle meine 1100GS jeden Morgen 25 km zur Arbeit.
Selbst hier im Süden Frankreichs gibt es ordentlich Minusgrade, wenn auch selten.
Seit diesem Winter will der 2. Gang nicht mehr rein, wenn ich eben angefahren bin.
Dachte natürlich zuerst, dass mein Getriebe nach 80.000km verschloß, oder mein Öl flüchtig wäre.
Aber nach ein paar Checks sah alles gut aus. Getriebe lässt sich prima schalten, wenn die Kiste warm ist.
Nun zur Lösung:
Wenn das Öl noch wie Honig im Getrieb klebt und meine Fette mit gezogenem Chocke (also die Drehzahlerhöhung)
den Gang ändern soll, dann gibt es wohl ein Problem mit den Geschwindigkeiten innerhalb des Getriebes.
Heute morgen hab ich den Chockehebel so weit zurückgeschoben, dass die Kiste fast ausging, aber der 2. Gang
ließ sich sehr viel einfacher reinhebeln als sonst.
Die Kombi von kaltem "Honig-Öl" und hoher Drehzahl und eben ein 80tkm altes Getriebe ist wohl die Ursache.
- Kennt jemand das Problem?
- Warum ist das Getriebe im kalten Zustand nicht willens mir den 2. Gang zu geben?