Behauptung:Laufzwerg hat geschrieben: ↑Sa 23. Sep 2017, 22:46... Ob das jetzt nur schlecht synchronisiert ist......ich glaube es kaum. Bisher habe ich das super hinbekommen, da ruckelte gar nichts. Die RS ging ans Gas wie Butter, Ortsdurchfahrt im Vierten bei gleicher Gasgriffstellung..... Kein Ding. Und da habe ich auch mit Synchronuhren gearbeitet. ...
Eine gute Synchronisation mit Uhren ist zu einem großen Teil Zufall.
Natürlich kannst du es zufällig schaffen, mit den Uhren genau den Punkt zu erwischen, wo die Synchro stimmt.
Du kannst aber auch um einige mbar daneben liegen, ohne es auf den Uhren sehen zu können.
Mit der Schlauchwaage:
1cm entspricht etwa 1mbar
Mit Uhren:Dünnflüssiges Öl (auch Kriechöl) hat eine Dichte von ca. 800 kg/m³, dickflüssiges Öl (z.B. Getriebeöl) von bis zu 900 kg/m³. Evtl. könnte man sogar die exakte Dichte beim Hersteller erfahren.
Für die Druckeinheit gilt 1 bar = 1000 mbar = 100 kPa (kiloPascal).
1 mbar erzeugt einen Niveau-Unterschied von ca. 1,3 cm
2 mbar erzeugen einen Niveau-Unterschied von ca. 2,4 cm
3 mbar erzeugen einen Niveau-Unterschied von ca. 3,8 cm
http://powerboxer.de/werkzeuge/45-diffe ... er-motoren
Ein Teilstrich (etwa 1mm) entspricht 10-20mbar
http://www.boehm-synchrontester.de/bild ... leich0.jpg
Steht also beim Ablesen gegenüber:
Waage hat 1cm für unter 1mbar
Uhren haben 1cm für 50mbar (oder mehr)
Wenn ich also bei meiner Waage die üblichen 5cm Unterschied als OK ansehe sind das etwa 4mbar.
4mbar sind weniger als 1 Teilstrich (0,4 Striche) auf der Uhr bei der genauesten Böhm-Uhr .